Feuerkreis e.V.
Termin in Alfeld mit der FN uninteressant......
Das Präsidium hatte dazu eingeladen um die beunruhigten Mitglieder über den vollständigen Anschluß an die Deutscjhe Reiterliche Vereinigung zu informieren.
Warendorf wäre gut beraten gewesen, sympathische, redegewandte Vertreter, Juristen und Psychologen gegen die zu erwartenden, polternden Feuerspeier und
Bedenkenträger zum Einsatz zu bringen. Sicher hätten diese Profis alle Gegen-argumente.... nämlich Distanzreiten mit Springen,Dressur, Fahren und Military gleichzustellen .... rabulistisch entkräftet. Es wäre eine Werbeveranstaltung für das nun völlige Aufgehen im Turniersport gewesen.
Heute erinnert sich kaum noch jemand an die Widerstände die der VDD einem Anschluß an die FN bis 1981 entgegenbrachte. Mit einer einzigen Stimme Mehrheit ( ! ) wurde der Anschluß in Roßdorf /Friedberg sehr umstritten getätigt. Entscheidend war dieser Absatz 4 im Vertrag :
4. In die Neufassung der LPO kommt lediglich folgender Paragraph 600.
Die Bestimmungen für Distanzritte sind in den Richtlinien des VDD nieder-
gelegt. Die Richtlinien des VDD sind in diesem Sinne Bestandteil der LPO. Alle anderen Bestimmungen der LPO finden keine Anwendung.
Dieser Wortlaut war weder über die Geschäftsstelle, noch über die FN zu erhalten ! So machte sich die Vermutung breit, daß es garkeinen Vertrag gab. Jedenfalls haben wir die letzten Jahre keine Möglichkeit gehabt , mit
dieser glasklaren Aussage alle schleichenden Übergangsversuche in die FN abzuschmettern. Den Befürwortern des FN- Anschlusses hat es genutzt
Hauptargument gegen den FN- Anschluß waren früher die für uns Distanz- reiter völlig unakzeptablen Kosten. Ganz gravierend bezüglich der hohen Eintragungsgebühren für papierlose oder ausländische Pferde.
Das aber, Ihr heute noch freien Distanzreiter kommt auf Euch zu , wenn Ihr Euch in die Hände der Warendorfer begebt :
Pferd ohne deutschen Fohlenschein
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Chip oder Brennen 50 E
Eintragung 176
Impfen 40
Checkheft/Aufkleber jährlich 33
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199
Pony
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Eintragung , Meßbescheinigung 69
Impfen 40
Checkheft jährlich 18 Senioren 33
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Wenn
das Pony über 148 auswächst verliert es die Starterlaubnis und muß die Procedur als Turnierpferdeinstufung erneuern.----------------------------------------------------------------------------------
Zu den Startgebühren kommt eine Erhebung für Olympia und Ausbildungsbede
Zugerechnet werden 7 % Mehrwertsteuer
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Reit/Fahrpass Distanzpferd 76
Pferdetausch 20
Startverzicht 10
Starterlaubniß 10
Klassifizierung 10
Fortschreibung jährlich 18
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VERANSTALTER !!!
Eine Feldorganisation ist nicht mehr möglich,da ein leistungsstarker PC zur Eingabe des TORIS- Auswertungsprogramm betrieben werden muß. Das
Programm kostet 38 - 140
Organisationsgebühren 75 --255
Olympiagroschen, Züchterprämien,Ausbildungsförderungsbeitrag werden
prozentual berechnet und sind pflichtig.
LK- Abgabe pro Starter 1
Auswertung je Liste 48 - 89
Genehmigungsgebühr 105 - 305
Nachmeldung nach Oktober im Vorjahr 255
Absage 105
Ausschreibungsänderung 105
Teilnahme an MD ist evtl. nur im LK_ Bereich des Wohnortes gestattet oder mit ausgewählten LK in Nachbarschaft
Anzahl der Gastreiter ist auf 10 beschränkt. Extra- Gebühren !
Veranstaltungen können nur von einem beim Regionalverband anerkannten
Reiterverein durchgeführt werden
Ein Sanitätsdienst ist gebührenpflichtig unter Vertrag zu nehmen
Nennschluß ist wenigstens 14 tage vorher zu terminieren
Termine müssen spätestens im Oktober des Vorjahres beantragt werden
Teilnahme an ungenehmigten Veranstaltungen wird bestraft. Auch Seminare
und Tageskurse sind Veranstaltungen
Diese Angaben betreffen den Bereich der Landeskommission Rheinland - Pfalz . In anderen Ländern variieren Bestimmungen und Gebühren,sind aber eher rigider und höher ... Diese "besonderen Bestimmungen" werden nicht an jedermann abgegeben,außer an Reiter-Vereine. Die Gebühren -
ordnung der FN ist unter www Pferd- aktuell de. im internet offen gelegt.
Daß der Termin in Alsfeld kein Interesse fand, geht analog mit dem dürftigen Besuch der Mitgliederversammlung. Die Reitenden vertreten ihre
exestenziellen Interessen nicht und beschimpfen anschließend die Veranstalter wegen der unsinnigen neuen Regeln und Kosten. Ignoranz und
Trägheit der Reitenden läßt uns in die oben aufgestellte Situation rutschen.
Wer im Inter-Euro- Outlook bereit ist jenseits der Grenze zu investieren muß nahezu das doppelte bis dreifache vorlegen und akzeptiert das auch.
Jedoch die tragende innländische Basis wird unter dem Kostendruck kleiner werden. Die Freizeitreiter lehnen den Turniersport ,die APO und LPO permanent ab. Wenn wir darin aufgehen ,auch den Distanzsport. Aus
dem Viereck kamen aber nur dort gescheiterte,die auf der rauhen Strecke dann meist völlig verloren gingen.
Die Mehrzahl der traditionellen Veranstalter wird die FN- Direktive nicht erfüllen können.Die meisten der heutigen VDD- Mitglieder schon garnicht.
Die alten Promotor werden gegenhalten. Und genügend werden weiterhin locker Distanzen reiten, um ein Feuer hocken und lachen.
bert Fichtel
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25. Grastälerpassage 27.4.2oo2 Rittergut Stetten ob /Lohne
Den Bevollmächtigten der Veranstaltung ( Armbinden ) ist Weisungsbefugnis erteilt
Die angeordnete Campaufstellung dient dem Wetterschutz und der Wiesenfläche. Festgefahrene Fahrzeuge
werden gemeinschaftlich geborgen. Flurschaden ist unbedingt zu vermeiden.
Die Lagerstätte ist am Sonntag zu säubern und Trittschäden zu nivelieren. Pfand : 5 E
Nach Erhalt der Checkkarten Voruntersuchung am Camp
Bei Startfreigabe erfolgt die Austeilung der Checkkarten bei der Vorbesprechung um 21 h 3o > Rittersaal
Wecken um 5 h 3o Uhr
Ausrüstungskontrolle der hier erstmals Startenden um 6 Uhr
Warmreiten zum Startplatz 7 Uhr
Die Randstreifen dürfen in genügender Hufschlagbreite beritten werden. Flurschaden ist zu vermeiden
Passanten ist freundlich grüßend und ausweichend zu begegnen
Hengste sind mit einem Farbpunkt an Nase und Schweifrübe markiert.
Nummern mit einem Punkt haben eine gewisse Streckenkenntnis,da sie hier schon mehrmals gestartet sind.
Auf Asphaltstraßen ist Schritt zu reiten oder abzusitzen. Sie gehören nicht zur Wettkampfstrecke. Bei
Nichtbeachtung 15 Strafminuten zur Reitzeit.
Jedes begleitende Fahrzeug nimmt einige bereitgestellte Wasserkanister auf. Diese sind nach vorheriger
Kennzeichnung am Lagerausgang gefüllt abzustellen. Jedem Pferd ist damit zu helfen.
Troßhilfe ist nur an den bezeichneten Stellen erlaubt.
Aufgebenden Reitern ist durch Handykontakt und Transporthilfe Hilfe zu gewähren.
Wer transportiert wird biete mindestens 5 E für die Aufwände des Helfenden.
Hilfeleistung bei Unglücksfällen wird nach Einschätzung zeitvergütet
Bei beabsichtigter Teilstreckenleistung ist für die Rückführung Sorge zu tragen ohne die Organisation zu
belasten. Bei Reittauglichkeit ist auch der verkürzte Rückritt gestattet .
Alle Pferde die unterwegs in der Wertung abbrechen, müssen die gemeinsame Folgeuntersuchung am Sonntag
absolvieren Die ersten 1o ins Ziel Einlaufenden haben Nachuntersuchung am Sonntag, nachdem alle anderen
untersucht sind.Unter ihnen wird der Preis BEST CONDITION ( BC ) vergeben.
Von den" Württemberger Rittern" konnten wir ein zwangloses Quartier mieten mit Waschmöglichkeit und
Toiletten. Die Eigenversorgung gestaltet es für die Teilnehmer sehr kostengünstig. Wie bieten eine Maultaschensuppe
Samstag Tortelini und rustikale Vesperbrotzeit, nebst allen Getränken für jeweils 2 E. Auserlesene französische und deutsche Weine
für 3 E die Flasche. Bitte Bestecke Suppenteller und Gläser mitbringen,da kein Geschirr vorhanden !
Wer mehr möchte, findet es im "Adler " und in Niederstotzingen.
Es kann also jeder seine Verpflegung selbst mitbringen.
Startaufstellung in einer Linie nach Anweisung
1o Min Verfassungskontrolle nach 15 km südlich Börslingen zwischen 8 - 9 h
Kontrollpunkt Kläranlage Börslingen / Schafstall südlich Neenstetten
Kontrollpünkt Lohnebrücke 5oo m s/o Schönrain Breitingen
4o Min Pause alter Sportplatz Westerstetten - Straße Holzkirch km 27 " 9 - 10
6o Min Frühstückspause Christofshof westlich Waldhausen km 45 " 10,30 - 12.00
3o Min Pause Hungerbrunnen km 63 " 12,30 - 14
1o Min Verfassungskontrolle Autobahnbrücke Raststätte km 72 " 13,10 -15
Zeitnahme Tiefentäle - Katzental westlich Bissingen km 8o " 13,30 -16,30
Vorstellung innerhalb 2o Min zum Nachmessen
Rettungszentrale Ulm o731 -62222 Not- Tierarzt Dr. Grützner 07324- 980544
*****
04.03.2002
Saison 2001
Trotz der MKS- Hysterie haben wir von unsern Traditionsritten nur die Lethelinie
wegen regionaler Sensibilitäten streichen müssen. Es hat sich wieder einmal
erwiesen, dass Anordnungen energisch zu hinterfragen sind. Hinter dem Dirigismus
der Medien ist meist oberflächliche Sensationsmache zu erkennen. Hingegen fielen
andere Distanzritte aus. Der Anteil der Feuerkreisritte stieg damit auf 65 % der
Langstreckenwettbewerbe.
Uta Wilhelmi führt die VDD- Liste an. Sie errang das Norddeutsche Championat
,das Championat Weser Ems, gewann den Langstreckenpreis und die neue Wertung des
Araberverbandes. Bert Fichtel liegt an Platz 2 von 1530 gelisteten Startern. Als
weiterer Ritt des Feuerkreis soll der Drahwehn Ritt aufgenommen werden. Er ist
eine landschaftliche Bereicherung im sonst flachen Norden. Höhen am Elbufer und
der Naturpark Göhrde bieten eine abwechslungsreiche ,huffreundliche Distanz, die
über 2 Tage geht.
Wir haben einen korrekten Mitgliederbestand von Abbuchungswilligen. Davor liefen
viele Leute so ungeklärt mit, dass wir uns zu einem Schnitt entschlossen. Die
Feuerkreisstarter erhalten ja durchweg 5- 10 E Startgeldbonus. Es ist erklärtes
Ziel die hohen Investitionen für unsern Sport zu senken.
Deshalb wollen wir als e. V. beim VDD Mitglied werden. Die 20 E hohe
Nichtmitglied - Abgabe entfällt dann, wenn die Startenden beim 1. Vorreiter
einen Jahresausweis des VDD beantragen. Kostet jährlich 15 E. Dazu wird anteilig
die Aufnahmegebühr vom VDD umgelegt.
Im Internet sind wir mit einem "link " in den Distanzseiten Sian Griffiths
und bei www.distanzcheck.de ,
die keine Wünsche momentan offen lassen.
Die Kontakte zur VFD sind von unserer Seite korrekt verfolgt worden, haben
jedoch eine unbefriedigende Resonanz. Um diese zu beleben haben wir Remark,
Mechelhoff, Kasper und Claus angeschrieben.
Nachdem sich die Auslandsstarter in das DOKR abgelöst haben , werden wir
beobachten was mit den Beiträgen im VDD geschieht. Unangemessen ist die
Verteilung des Haushaltes auf Zeitschrift und Geschäftsstelle, während die
Veranstaltenden und Reitenden minimale Unterstützung notieren.
Die Regionalisierungspläne haben in der vorgelegten Form die Wirkung einer
völligen Entmündigung der Mitgliedschaft im VDD. Die regionalen Vorstände sollen
den Hauptteil der Arbeit aufgelastet erhalten. Die Zuweisung eines
Wirtschaftsgeldes aus den Mitgliedsbeiträgen ist im Verhältnis zur
Verantwortlichkeit und vorgesehener Arbeitszuweisung nichts weiter als eine
Portokasse. Der Gedanke einer Deligierten-versammlung ist aus den Erfahrungen
heraus, die wir mit der MV machten im Kern positiv. Wir werden einen diskutablen
Gegenvorschlag machen.
Eine Langstrecken-Chronik mit Ergebnissen, Berichten, Veröffentlichungen, wurde
beginnend mit dem Jahr 1969 bis 2001 in 11 Akten zusammengetragen. Das ist unser
Beitrag zu dem öffentlich nicht begangenen 25 jährigen Jubiläum des VDD.
10 Ritte sind in Vorbereitung. Diese sind hier
kurz charakterisiert.
Wir gehen geordnet als einzig gefestigte Gruppe im Distanzsport in die Saison
2oo2
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Distanzritte des Feuerkreis e. V.
sind sorgfältig geplante Ausdauer- Ritte auf naturbelassenen,
huffreundlichen Wegen, in den wenigen noch dünnbesiedelten deutschen
Landschaften. Einige Pferde laufen auf diesen Wegeführungen jährlich oft
über 600 km ohne Hufschutz.. Auch in den Bergregionen wird eine flüssiges
Reiten ohne Klettereien beachtet. Orte werden umgangen.Nur 2 Ritte werden
markiert. Von den Reitenden wird eine gewisse Mitarbeit erwartet.
Persönliche Vorbereitung, Umsicht und Koopperative,damit die Veranstaltung
in ein gemeinsam gestaltetes, sportliches Erlebnis mündet. Angestrebt wird
die Vermittlung von Eigenerfahrung, durch häufige Dauerbelastung des Pferdes
und daraus resultierendes Horsemanship. Aussagekräftig haben sich dabei die
Mehrtagesritte gezeigt. Es gibt keine unangekündigten Kontrollen und keine
Vert- Gates. Die Pausen sind häufiger als heute üblich. Die Nachuntersuchung
ist meist am folgenden Tag um Erkenntnisse zu erhalten .Das Klientel ist
überwiegend erfahren, schon seit langen bekannt und pflegt freundlichen Ton.
Einige Veranstaltungen haben eine Teilnehmerbeschränkung,wegen Platzenge,
Logistik oder um die Atmosphäre zu erhalten. |
3. DRAHWEHN - Trail 80 und 50 km vom 30.3 -31.3. 2002 Info : Friederike Borowski, Glineitz 1, 29499 Zernien, Tel 05863-987968 Die Göhrde ist ein Naturpark der Heide ähnlich,doch sehr viel mehr starkes Hügelland,daß durch ein steiles Elbüfer und gewundene Pisten sehr reizvoll zu reiten ist. Vorwiegend Sandböden mit herausgespülten Kieseln versetzt. Camp auf Koppeln. Eigenversorgung. Gastronomie und Zimmer erreichbar. Die Wertung ist nach einer Mindestleistung am ersten Tag erreicht. 25. GRASTÄLER PASSAGE 7. RADDE TRAIL 11. MARATHON nord 19. TRABWEG west - Vosges du nord 8. LETHELINIE 3. TRABWEG west - Maaswald 6. OLDHORSE TRAIL 5. HUNSRÜCK STAFETTE 7. DURCH DAS LAND DER RAPPEN 8. RITT ZUM SCHLÖSSCHEN - Meisterschaft Rhld.-Pfalz |
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Betrifft: Radde Trail
Bitte keine Anfragen an Maria Fenske. Sie hatte einen schweren Unfall. Nehmt
Rücksicht !
Susanne Probst betreut den Ritt, der nun am 4. und 5. Mai 2002 auf Hof
Übermühlen bei Meppen stattfinden soll Auskünfte:
Susanne Probst, Freitagstr. 45 26842 Rhauderfehn
Tel 05942 / 7488
Bert Fichtel Schlößchen Wasem 55619 Hennweiler
Tel 06752 / 2732 - Fax 72330
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Einladung zur Mitgliederversammlung des
Feuerkreis e. V.
Samstag / Sonntag 23.-24.Februar 2002 in der Moorhütte / Pfungstadt ab 15 Uhr
Diese Herberge der Naturfreunde,liegt still zwischen Föhren,bietet uns saubere Zimmer und eine komplette Küche.Kinder und Hunde haben hier Auslauf ohne Verkehrsgefahren.
Übernachtung 10 Euro Hüttengebühr 3 Euro für alle Gäste
Autobahn Heidelberg- Darmstadt. Abfahrt Jugenheim,Richtung Pfungstadt. Nach 600 m links zwischen Sanddüne und Kiefernwald einbiegen.Telefon in der Hütte 06156 -2107
Lockeres Treffen der Craks und Nachfolgender auf der Langen Strecke... Wie schon üblich, packe jeder sein fiveoclock- Säcklein mit Leckereien, die
unseren Kaffeeklatsch zur Ausdauer verhelfen bis die offizielle Versammlung angesagt wird. Es gibt viel zu erzählen und die Anreise der Freunde dauert so unterschiedlich lange,daß wir jetzt einmal Zeit für uns haben, die sonst die Pferde in Anspruch nehmen.
Ab diesem Jahr sind wir ein Verein ohne Karteileichen. Die Mitglieder sind alle langjährige Langstreckenreiter,darunter 2 deutsche Meister und die Organisatoren von 10 Langstrecken - Veranstaltungen. Hauptthematik wird die unvertretbar erscheinenden Kostenlage für die Reitenden sein.
MITGLIEDERVERSAMMLUNG des FEUERKREIS e. V. 20 Uhr
Tagesordnung
1. Begrüßung durch den 1. Vorreiter
2. Jahresbericht 2001
3. Bericht der Kassenwartin
4. Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes
5. Wahlen zum 1. Vorreiter,der Kassenwartin,des Schriftführers
und des Ehrenrates
6 Anträge zur Neuaufnahme
7. Anträge können aus der Versammlung formuliert werden
Antrag 1 Christine Andres
- Beitritt des Feuerkreis e. V. als Mitglied beim VDD
Antrag 2 Bert Fichtel
- Angehörige von Mitgliedern sollen jeweils nur 7 E Beitrag zahlen
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Ein gutes Jahr auf langer Strecke ?
Die vom VDD beschlossenbe Kostenbelastung wird die Veranstaltenden auf der Langstrecke in eine peinliche Situation bringen. So sollen von jedem Neueinsteiger 20 Euro mehr erhoben werden,wenn er nicht zuvor 65 Euro an den VDD abführt. Kostete es schon immer freundliches Engagement jemand zu einem Versuch zu überreden, 8 Stunden auf dem Sattel zu verbringen,so können wir jetzt nur noch schamhaft zu Boden blicken. Selbst die Aussicht eine Startbeihilfe des Vereines zu erhalten, wenn aktiv am Sport teilgenommen wird,ist uns keine Argumentationshilfe mehr, weil dieser kleine Zuschuß gestrichen. Dabei haben wir ein Beitragsaufkommen wie nie zuvor ! Die Veranstalter führen von den Distanzritten etwa 19000 Euro an den VDD ab. Davon erhalten sie ca. 12000 Euro zurück. Das ist alles was der Verein Deutscher Distanzreiter für die Basis des Sportes übrig hat. Die Reitenden erhalten 0 . Aber das Präsidium hat mit 8000 Euro die Kaffeekasse bestückt. Es hat sich völlig in die Abhängigkeit des Büros in Wahrendorf begeben, mit dem Ehrgeitz ein Dtz. Reitende im Ausland zu profilieren. Dafür sind 30000 Euro zurückgelegt. Wir zahlen einen unsinnig hohen Beitrag für ein paar wenige unter uns,die den Kick eines Globalismus brauchen. Das ist doch ihre Sache. Sie werden sogar vom Sportbund finanziell unterstützt. Aber es steht ist keinem Verhältnis zu den prinaten Opfern die 200 engagierte Distanzreiter aufbringen. Es ist geradezu eine beleidigende,unverschämte Abwertung die innländisch Startenden mit Nichtbeachtung zu markieren. Das ist sehr unklug. Es erzeugt Aversionen auf breiter Front. Es sind 16 Veranstalter und ihr Klientel betroffen. Dort wird genauso schnell,so lang ,doch eher pferde -gerecht und verantwortungsvoller geritten, als wie es der Teamzwang im Ausland verlangt.Das mag uns ins Bewußtsein bringen auf was wir zurückblicken. Ein Viertel Jahrhundert neu entwickeltes Überlandreiten ...Freude im Sattel über den ganzen Tag... beständige Kontakte Gleichinfizierter... das Erlebnis der selbst erkundeten weiten Landschaft...
Es ist enger geworden, Freiräume müssen ständig neu gesucht werden, neue Generationen haben sich völlig vom Pferd entfernt und regulieren deshalb auch negativ . Ein Distanzritt in unverbauter ,stiller Natur ist heute am Rande der Legalität. Wo ein solcher noch realisiert wird , kann es jedesmal der letzte sein. Genießen wir ihn und feiern wenn das Unterfangen gelang . Mit unseren unten geplanten Ritten gibt es unserer Erkenntnis nach nur 16 Ritte die pferdefreundlich und betont gesellig angelegt sind. Nur wenn der Veranstalter elastisches Geläuf akribisch zusammenstellt, halten die Pferde lange Jahre. Mit dem Pferde- ausfall verliert sich auch der Reiter. Nur wenn die Veranstaltung frei von Organisationszwängen, freundlich im Ton und Umfeld und Respekt vor der Investition an Freizeit gestaltet ist ,wird sie maximal Bestand haben. Denn wirtschaftlich war Distanzreiten noch nie vertretbar.
Durchgekommen sind wir mit dem Antrag,den 2. Tierarzt einsparen zu können, wenn die Starterzahl unter 2o bleibt.
Auch der Antrag zu einem Deutschen Championat als Alternative zu der
Deutschen Meisterschaft wurde positiv abgestimmt.
Der Stoppleiterbeschluß der Mitgliedsversammlung von 2000 ist nicht durchgeführt worden . Er ist uns sehr wichtig, weil die unverzichtbaren Helfer in der Organisation damit einen Status erhalten, der jahrelang gefordert aber nie vertreten wurde.
In der still gelegenen Moorhütte haben wir das FEUERKREIS-Treff am Samstag den 23. Februar terminiert.
Für alle weit verstreuten Freunde liegt diese Herberge etwa in der Mitte der BRD
bei Darmstadt. Hunde und Pferde können mitgebracht werden. Nette Zimmer und
sauberes Schlafsacklager, nebst eigener Küche, geben uns die Gewähr für eine
freizügige Gestaltung der gewohnt langen Plauschabende..Jeder ist willkommen der sich auf ein Wiedersehen -auch ohne Wettkampf - freut .Doch bitte um Anmeldung !!
Übernachtung 12,- €