Feuerkreis e.V.    


Termin in Alfeld mit der FN uninteressant......

Das Präsidium hatte dazu eingeladen um die beunruhigten Mitglieder über den vollständigen Anschluß an die Deutscjhe Reiterliche Vereinigung zu informieren.

Warendorf wäre gut beraten gewesen, sympathische, redegewandte Vertreter, Juristen und Psychologen gegen die zu erwartenden, polternden Feuerspeier und

Bedenkenträger zum Einsatz zu bringen. Sicher hätten diese Profis alle Gegen-argumente.... nämlich Distanzreiten mit Springen,Dressur, Fahren und Military gleichzustellen .... rabulistisch entkräftet. Es wäre eine Werbeveranstaltung für das nun völlige Aufgehen im Turniersport gewesen.

Heute erinnert sich kaum noch jemand an die Widerstände die der VDD einem Anschluß an die FN bis 1981 entgegenbrachte. Mit einer einzigen Stimme Mehrheit ( ! ) wurde der Anschluß in Roßdorf /Friedberg sehr umstritten getätigt. Entscheidend war dieser Absatz 4 im Vertrag :

4. In die Neufassung der LPO kommt lediglich folgender Paragraph 600.

Die Bestimmungen für Distanzritte sind in den Richtlinien des VDD nieder-

gelegt. Die Richtlinien des VDD sind in diesem Sinne Bestandteil der LPO. Alle anderen Bestimmungen der LPO finden keine Anwendung.

Dieser Wortlaut war weder über die Geschäftsstelle, noch über die FN zu erhalten ! So machte sich die Vermutung breit, daß es garkeinen Vertrag gab. Jedenfalls haben wir die letzten Jahre keine Möglichkeit gehabt , mit

dieser glasklaren Aussage alle schleichenden Übergangsversuche in die FN abzuschmettern. Den Befürwortern des FN- Anschlusses hat es genutzt

Hauptargument gegen den FN- Anschluß waren früher die für uns Distanz- reiter völlig unakzeptablen Kosten. Ganz gravierend bezüglich der hohen Eintragungsgebühren für papierlose oder ausländische Pferde.

Das aber, Ihr heute noch freien Distanzreiter kommt auf Euch zu , wenn Ihr Euch in die Hände der Warendorfer begebt :

Pferd ohne deutschen Fohlenschein

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Chip oder Brennen 50 E

Eintragung 176

Impfen 40

Checkheft/Aufkleber jährlich 33

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199

Pony

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Eintragung , Meßbescheinigung 69

Impfen 40

Checkheft jährlich 18 Senioren 33

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Wenn das Pony über 148 auswächst verliert es die Starterlaubnis und muß die Procedur als Turnierpferdeinstufung erneuern.

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Zu den Startgebühren kommt eine Erhebung für Olympia und Ausbildungsbede

Zugerechnet werden 7 % Mehrwertsteuer

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Reit/Fahrpass Distanzpferd 76

Pferdetausch 20

Startverzicht 10

Starterlaubniß 10

Klassifizierung 10

Fortschreibung jährlich 18

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VERANSTALTER !!!

Eine Feldorganisation ist nicht mehr möglich,da ein leistungsstarker PC zur Eingabe des TORIS- Auswertungsprogramm betrieben werden muß. Das

Programm kostet 38 - 140

Organisationsgebühren 75 --255

Olympiagroschen, Züchterprämien,Ausbildungsförderungsbeitrag werden

prozentual berechnet und sind pflichtig.

LK- Abgabe pro Starter 1

Auswertung je Liste 48 - 89

Genehmigungsgebühr 105 - 305

Nachmeldung nach Oktober im Vorjahr 255

Absage 105

Ausschreibungsänderung 105

Teilnahme an MD ist evtl. nur im LK_ Bereich des Wohnortes gestattet oder mit ausgewählten LK in Nachbarschaft

Anzahl der Gastreiter ist auf 10 beschränkt. Extra- Gebühren !

Veranstaltungen können nur von einem beim Regionalverband anerkannten

Reiterverein durchgeführt werden

Ein Sanitätsdienst ist gebührenpflichtig unter Vertrag zu nehmen

Nennschluß ist wenigstens 14 tage vorher zu terminieren

Termine müssen spätestens im Oktober des Vorjahres beantragt werden

Teilnahme an ungenehmigten Veranstaltungen wird bestraft. Auch Seminare

und Tageskurse sind Veranstaltungen

Diese Angaben betreffen den Bereich der Landeskommission Rheinland - Pfalz . In anderen Ländern variieren Bestimmungen und Gebühren,sind aber eher rigider und höher ... Diese "besonderen Bestimmungen" werden nicht an jedermann abgegeben,außer an Reiter-Vereine. Die Gebühren -

ordnung der FN ist unter www Pferd- aktuell de. im internet offen gelegt.

Daß der Termin in Alsfeld kein Interesse fand, geht analog mit dem dürftigen Besuch der Mitgliederversammlung. Die Reitenden vertreten ihre

exestenziellen Interessen nicht und beschimpfen anschließend die Veranstalter wegen der unsinnigen neuen Regeln und Kosten. Ignoranz und

Trägheit der Reitenden läßt uns in die oben aufgestellte Situation rutschen.

Wer im Inter-Euro- Outlook bereit ist jenseits der Grenze zu investieren muß nahezu das doppelte bis dreifache vorlegen und akzeptiert das auch.

Jedoch die tragende innländische Basis wird unter dem Kostendruck kleiner werden. Die Freizeitreiter lehnen den Turniersport ,die APO und LPO permanent ab. Wenn wir darin aufgehen ,auch den Distanzsport. Aus

dem Viereck kamen aber nur dort gescheiterte,die auf der rauhen Strecke dann meist völlig verloren gingen.

Die Mehrzahl der traditionellen Veranstalter wird die FN- Direktive nicht erfüllen können.Die meisten der heutigen VDD- Mitglieder schon garnicht.

Die alten Promotor werden gegenhalten. Und genügend werden weiterhin locker Distanzen reiten, um ein Feuer hocken und lachen.

bert Fichtel

 

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25. Grastälerpassage   27.4.2oo2  Rittergut Stetten  ob  /Lohne

Den Bevollmächtigten der Veranstaltung  ( Armbinden )  ist Weisungsbefugnis erteilt

Die angeordnete  Campaufstellung  dient dem Wetterschutz  und  der  Wiesenfläche. Festgefahrene  Fahrzeuge 

werden  gemeinschaftlich geborgen. Flurschaden ist unbedingt zu vermeiden.

Die Lagerstätte ist  am Sonntag zu säubern und  Trittschäden zu  nivelieren. Pfand : 5 E

Nach Erhalt  der Checkkarten    Voruntersuchung  am Camp                                       

Bei Startfreigabe  erfolgt die Austeilung der Checkkarten bei der Vorbesprechung  um 21 h 3o > Rittersaal

Wecken um  5 h 3o Uhr  

Ausrüstungskontrolle der hier erstmals Startenden  um   6  Uhr

Warmreiten zum Startplatz   7  Uhr

Die Randstreifen dürfen in genügender Hufschlagbreite  beritten werden. Flurschaden ist  zu vermeiden

Passanten ist freundlich grüßend und  ausweichend zu begegnen

Hengste sind  mit einem Farbpunkt an Nase und Schweifrübe  markiert.

Nummern mit einem Punkt  haben eine gewisse Streckenkenntnis,da sie hier schon  mehrmals gestartet sind.

 

Auf Asphaltstraßen  ist Schritt zu reiten  oder abzusitzen. Sie gehören nicht zur  Wettkampfstrecke. Bei

Nichtbeachtung  15  Strafminuten  zur Reitzeit.  

Jedes begleitende Fahrzeug  nimmt einige bereitgestellte Wasserkanister  auf. Diese  sind  nach  vorheriger

Kennzeichnung  am Lagerausgang   gefüllt abzustellen. Jedem Pferd ist damit zu helfen.

Troßhilfe ist nur an den  bezeichneten Stellen erlaubt.

Aufgebenden Reitern  ist  durch Handykontakt  und  Transporthilfe  Hilfe  zu gewähren.

Wer  transportiert wird  biete mindestens  5  E  für die  Aufwände des Helfenden.

Hilfeleistung bei Unglücksfällen wird  nach Einschätzung zeitvergütet

Bei beabsichtigter  Teilstreckenleistung  ist für die Rückführung  Sorge zu tragen  ohne die Organisation zu

belasten. Bei Reittauglichkeit ist auch der verkürzte Rückritt gestattet .

Alle Pferde die  unterwegs  in der Wertung abbrechen,  müssen die gemeinsame Folgeuntersuchung  am Sonntag

absolvieren Die  ersten 1o  ins  Ziel Einlaufenden haben Nachuntersuchung  am Sonntag, nachdem alle anderen

untersucht sind.Unter ihnen wird der Preis BEST CONDITION  ( BC )   vergeben.

 

Von den" Württemberger Rittern" konnten wir ein  zwangloses Quartier mieten mit Waschmöglichkeit und

Toiletten. Die Eigenversorgung  gestaltet es  für die Teilnehmer  sehr kostengünstig. Wie bieten eine Maultaschensuppe

Samstag  Tortelini und  rustikale Vesperbrotzeit, nebst allen Getränken  für jeweils 2  E. Auserlesene  französische und  deutsche Weine

für  3  E  die Flasche. Bitte Bestecke Suppenteller und Gläser mitbringen,da  kein Geschirr vorhanden !

Wer mehr möchte, findet es im "Adler " und in Niederstotzingen.

Es kann also jeder seine Verpflegung selbst mitbringen.

          

Startaufstellung in einer Linie nach Anweisung

1o  Min   Verfassungskontrolle   nach  15 km  südlich Börslingen                     zwischen  8 -      9    h

Kontrollpunkt  Kläranlage  Börslingen / Schafstall   südlich Neenstetten

Kontrollpünkt  Lohnebrücke  5oo m  s/o  Schönrain  Breitingen

4o  Min  Pause  alter Sportplatz   Westerstetten - Straße Holzkirch  km  27          "           9 -     10  

6o  Min  Frühstückspause  Christofshof   westlich  Waldhausen     km  45          "         10,30 - 12.00

3o  Min  Pause  Hungerbrunnen                                                   km  63          "         12,30 - 14

1o Min  Verfassungskontrolle  Autobahnbrücke  Raststätte             km  72          "          13,10 -15

Zeitnahme  Tiefentäle - Katzental   westlich Bissingen                     km 8o           "          13,30 -16,30

Vorstellung  innerhalb 2o  Min  zum Nachmessen

 

Rettungszentrale  Ulm   o731 -62222       Not- Tierarzt   Dr. Grützner    07324- 980544

 

 

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04.03.2002

Saison 2001


Trotz der MKS- Hysterie haben wir von unsern Traditionsritten nur die Lethelinie wegen regionaler Sensibilitäten streichen müssen. Es hat sich wieder einmal erwiesen, dass Anordnungen energisch zu hinterfragen sind. Hinter dem Dirigismus der Medien ist meist oberflächliche Sensationsmache zu erkennen. Hingegen fielen andere Distanzritte aus. Der Anteil der Feuerkreisritte stieg damit auf 65 % der Langstreckenwettbewerbe.
Uta Wilhelmi führt die VDD- Liste an. Sie errang das Norddeutsche Championat ,das Championat Weser Ems, gewann den Langstreckenpreis und die neue Wertung des Araberverbandes. Bert Fichtel liegt an Platz 2 von 1530 gelisteten Startern. Als weiterer Ritt des Feuerkreis soll der Drahwehn Ritt aufgenommen werden. Er ist eine landschaftliche Bereicherung im sonst flachen Norden. Höhen am Elbufer und der Naturpark Göhrde bieten eine abwechslungsreiche ,huffreundliche Distanz, die über 2 Tage geht.
Wir haben einen korrekten Mitgliederbestand von Abbuchungswilligen. Davor liefen viele Leute so ungeklärt mit, dass wir uns zu einem Schnitt entschlossen. Die Feuerkreisstarter erhalten ja durchweg 5- 10 E Startgeldbonus. Es ist erklärtes Ziel die hohen Investitionen für unsern Sport zu senken.
Deshalb wollen wir als e. V. beim VDD Mitglied werden. Die 20 E hohe Nichtmitglied - Abgabe entfällt dann, wenn die Startenden beim 1. Vorreiter einen Jahresausweis des VDD beantragen. Kostet jährlich 15 E. Dazu wird anteilig die Aufnahmegebühr vom VDD umgelegt.
Im Internet sind wir mit einem "link " in den Distanzseiten Sian Griffiths und bei www.distanzcheck.de , die keine Wünsche momentan offen lassen.
Die Kontakte zur VFD sind von unserer Seite korrekt verfolgt worden, haben jedoch eine unbefriedigende Resonanz. Um diese zu beleben haben wir Remark, Mechelhoff, Kasper und Claus angeschrieben.
Nachdem sich die Auslandsstarter in das DOKR abgelöst haben , werden wir beobachten was mit den Beiträgen im VDD geschieht. Unangemessen ist die Verteilung des Haushaltes auf Zeitschrift und Geschäftsstelle, während die Veranstaltenden und Reitenden minimale Unterstützung notieren.
Die Regionalisierungspläne haben in der vorgelegten Form die Wirkung einer völligen Entmündigung der Mitgliedschaft im VDD. Die regionalen Vorstände sollen den Hauptteil der Arbeit aufgelastet erhalten. Die Zuweisung eines Wirtschaftsgeldes aus den Mitgliedsbeiträgen ist im Verhältnis zur Verantwortlichkeit und vorgesehener Arbeitszuweisung nichts weiter als eine Portokasse. Der Gedanke einer Deligierten-versammlung ist aus den Erfahrungen heraus, die wir mit der MV machten im Kern positiv. Wir werden einen diskutablen Gegenvorschlag machen.
Eine Langstrecken-Chronik mit Ergebnissen, Berichten, Veröffentlichungen, wurde beginnend mit dem Jahr 1969 bis 2001 in 11 Akten zusammengetragen. Das ist unser Beitrag zu dem öffentlich nicht begangenen 25 jährigen Jubiläum des VDD.
10 Ritte sind in Vorbereitung. Diese sind hier kurz charakterisiert.
Wir gehen geordnet als einzig gefestigte Gruppe im Distanzsport in die Saison 2oo2

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Distanzritte des Feuerkreis e. V.

sind sorgfältig geplante Ausdauer- Ritte auf naturbelassenen, huffreundlichen Wegen, in den wenigen noch dünnbesiedelten deutschen Landschaften. Einige Pferde laufen auf diesen Wegeführungen jährlich oft über 600 km ohne Hufschutz.. Auch in den Bergregionen wird eine flüssiges Reiten ohne Klettereien beachtet. Orte werden umgangen.Nur 2 Ritte werden markiert. Von den Reitenden wird eine gewisse Mitarbeit erwartet. Persönliche Vorbereitung, Umsicht und Koopperative,damit die Veranstaltung in ein gemeinsam gestaltetes, sportliches Erlebnis mündet. Angestrebt wird die Vermittlung von Eigenerfahrung, durch häufige Dauerbelastung des Pferdes und daraus resultierendes Horsemanship. Aussagekräftig haben sich dabei die Mehrtagesritte gezeigt. Es gibt keine unangekündigten Kontrollen und keine Vert- Gates. Die Pausen sind häufiger als heute üblich. Die Nachuntersuchung ist meist am folgenden Tag um Erkenntnisse zu erhalten .Das Klientel ist überwiegend erfahren, schon seit langen bekannt und pflegt freundlichen Ton. Einige Veranstaltungen haben eine Teilnehmerbeschränkung,wegen Platzenge, Logistik oder um die Atmosphäre zu erhalten.
Für das Bestehen der Anforderungen gibt es Teilnehmerplaketten aus Ton, Zinn oder Messing.
Die Veranstaltungsliste ist eine vorgezogene in welcher sich alles ändern kann,wie die MKS-Auswirkungen und Wirbelstürme aufzeigten.

3. DRAHWEHN - Trail
80 und 50 km vom 30.3 -31.3. 2002
Info : Friederike Borowski, Glineitz 1, 29499 Zernien, Tel 05863-987968
Die Göhrde ist ein Naturpark der Heide ähnlich,doch sehr viel mehr starkes Hügelland,daß durch ein steiles Elbüfer und gewundene Pisten sehr reizvoll zu reiten ist. Vorwiegend Sandböden mit herausgespülten Kieseln versetzt. Camp auf Koppeln. Eigenversorgung. Gastronomie und Zimmer erreichbar. Die Wertung ist nach einer Mindestleistung am ersten Tag erreicht.

25. GRASTÄLER PASSAGE
80 km 27.4.
Info : Bert Fichtel, Schlößchen Wasem, 55619 Hennweiler, Tel 06752- 2732 FAX -72330 e-mail: candres @rz-online.de
Eine Naturrennbahn durch 7 Trockentäler mit 2 leichten Steigungen.
Grasnarbe und Waldwege. Nach längeren Regenfällen kann das Geläuf sehr schwer ausfallen. Die Landschaft ist lieblich und wechselnd.Das Tempo liegt um 3,5.Es gibt eine lange Verpflegungs - pause auf halber Strecke,wobei in der Wertung aufgehört werden kann.
Die Teilnehmerzahl liegt um die 50. Hier findet der einzige echte Start auf einer Linie statt. Die reiterliche Fahigkeit für die Aufstellung wird eingefordert.Der Campraum ist sehr gering bemessen,so daß hier sehr viel gegenseitige Rücksicht genommen werden muß. Gastronomie und Hotel in allen Graduierungen erreichbar. Wegen der voralpinen Witterung gibt es festes Quartier vor und nach dem Ritt. Pferden ist zwingend eine Wetterdecke vorgeschrieben


7. RADDE TRAIL
60 und 60 km vom 4.- 5.5.
Info : Susanne Probst, Freitagstr. 45, 26842 Rhauderfehn,Tel + FAX 04952 - 7488
Eine sehr schnelle Strecke auf den beiden Uferseiten eines Flusses
Angelegt für Einsteiger. Dieser Ritt ist markiert. Ausgangsbasis ist ein Gehöft mit Gastronomie, Zimmern und Ferienwohnung. Nach 60 km wird an einem Badesee campiert und übernachtet. Grillhütte, Toiletten und Dusche sind gepflegt. Auch hier machen viele von der Möglichkeit Gebrauch, in der Wertung aufzuhören .Das Tempo liegt um 3,5. Im Juni hat man mit Bremsen- schwärmen zu rechnen.


11. MARATHON nord
70,70 und 40 km vom 18.-20. 5.
Info: Bert Fichtel, Schlößchen Wasem, 55619 Hennweiler, Tel 06752- 2732 FAX -72330 e-mail: candres @rz-online.de
Der 3 Tagesritt geht durch den sandigen Hümmling zwischen Wildeshausen und Lingen. Die Strecke ist leicht, ohne Steigungen und sehr abwechslungsreich. Ziel sind täglich ausgesuchte Gastronomien um sich einen Hauch von Pfingsurlaub gönnen.
Die Wertung ist nach einer Teilstrecke erreicht.Die letzte Tagesetappe muß jedoch ganz geritten werden. Darauf hin muß jeder mit seinen Reserven disponieren. Bei Sturm und Regen konnen die 3 Tage zur Härteprüfung escalieren. Der Erfahrungswert für Ausrüstung und Pferd ist in allen Fällen sehr hoch. Das Erlebnis ist mehr oder weniger Abenteuer.


19. TRABWEG west - Vosges du nord
80,40 und 60 km vom 30.6.-1.7.
Info: Bert Fichtel, Schlößchen Wasem, 55619 Hennweiler, Tel 06752- 2732 FAX -72330 e-mail: candres @rz-online.de
Nach Frankreich durch die Nordvogesen zu reiten war immer von einem prickelnden Reiz. Verfolgt von Zöllnern ,verritten,versackt,vom Wirbelsturm tödlich bedroht, Flammkuchen verstopft, stets von der Elsässer Küche angezogen, ist diese Hatz nach Petit Pierre immer neu von Vorfreude geprägt. Mehr als 20 Pferde bringen wir hier nicht unter. Alles ist sehr parcelliert und beengt. Die Orientierung ist durch die vorbildliche Ausschilderung der Wandervereine nicht schwer. Der Ritt ist nahezu durchmarkiert. Allerdings haben die Wirbelstürme der letzten Jahre viele Wege verschwinden lassen und die Wegeführung wie die Landschaft verarmt. Doch diese ist immer noch großartig in ihrem Wechsel und grandiosen Ausblicken. Es gibt sehr schnelle sandige Strecken und natürliche Waldwege,die 2 längere Steigungen nicht so erinnerlich bleiben lassen. Begonnen und geendet wird in einem stillen Feuercamp im Grenzland des Wasgau. Die Etappe 1 hat ein Spitzenrestaurant zum Ziel -die Auberghe d Imsthal. Auch hier ist die Wertung nach Teilstreckenleistungen erreicht. Die Etappe 2 muß in jedem Fall absolviert werden. Der Ritt ist stets ungewöhnlich aufregend. Das Finish am letzten Tag überrascht immer wieder. Doch für viele Pferde war auch oft der 2. Tag das Endziel. Reserven zu bewahren ist hier ein Lehrprogramm.


8. LETHELINIE
80 km am 8.6.
Info ; Franz Schulte,Kirchweg 85, 26203 Wardenburg, Tel o44o7- 20121 FAX 20940
Die Distanz AG Oldenburg hat zwischen Cloppenburg und der Gest Wildeshausen eine schnelle ,langlinige Streckenführung immer wieder variiert und um das Flüßchen Lethe, als Kernstück, angeboten. Nahezu alles Sandwege. Es läßt sich ungebremst reiten. Die Quartiere verlangen Campausrüstung und Wetterdecken für Pferde.Die Gebühren für die Starter sind erfreulich niedrig gehalten. Die Wertung ist nach einer Mindestleistung gegeben.


3. TRABWEG west - Maaswald
80 km am 22.6.
Info ; Barbara Plottke, Haverslohe 6, 41379 Brüggen, Tel 02163- 6204
Die östlich die Maas begleitenden Waldungen sind über 60 km frei von Ansiedlungen über Weilergröße. Eine sandige Gest mit breiten Rollbahnen,die langes schnelles Reiten ermöglichen,bis im Sommer die Bremsenherrschaft beginnt. Es wird eine lange Schleife nach Holland hinein und auf teilweise gleicher Strecke wieder zurück geritten. Das Lager ist ein geordnet im Rechteck aufgefahrenes Camp mit reichlich Platz. Grillen und Kochen ist zu unterlassen Gastgeber ist die Pferdepension Lisges in Tomb bei Kaldenkirchen Diese bietet eine umfassende Versorgung in Form eines Buffee mit Grill.
Nachts gibt es ein großes Lagerfeuer und echte Geselligkeit.
Der Ritt ist markiert .Er ist geschaffen um an die Langstrecke heranzuführen. Die Wertung beginnt aufbauend bei 50 km. Die Nachuntersuchung am nächsten Tag soll den Reitenden konkrete Aussage und Selbstvertrauen geben. Und die Übernachtung gibt Gelegenheit zu Gesprächen mit Erfahrenen.


6. OLDHORSE TRAIL
50 km am 29. 6.
Info ; Wolfram Zuleger, Linserhof 3, 74417 Gschwend, Tel o7972 - 72448
Der besonders gesellig angelegte Ritt auf den Höhen des Welsheimer Waldes, war ursprünglich nur für Veteranen gedacht, die da sie nun biologisch weniger werden, nunmehr eine Sonderwertung und Ehrung erfahren. Die starken Höhenunterschiede geben hier blütigen Pferden nicht die Vorteile wie gewohnt,so daß solide Gebrauchstypen hier eher zum Erfolg kommen.
Urige Atmosphäre nahe dem Mond, Lamas, Stiere, Schnucken, Pferde


5. HUNSRÜCK STAFETTE
80 km und 40 km Zweier-Stafette am 6,7.
Info: Bert Fichtel, Schlößchen Wasem, 55619 Hennweiler, Tel 06752- 2732 FAX -72330 e-mail: candres @rz-online.de
In dieser reiterlich armen Region, ist dem Angebot sich zu zweit die lange Strecke zu teilen, ein bedeutender Zulauf zu Teil geworden. So
sind es nun über 10 Stafettenpaare die sich auf der Mitte treffen, um "Ihre"Stafette über die Ziellinie zu bringen. Jeder hat dann 40 km für sich, im Wettlauf mit den anderen Stafettenpaarungen, geleistet. Das ist Teamwork. Auf das schwächere Pferd muß geachtet werden. Der abholende Reiter hat die Strecke schon erkundet und leitet den Träger der Stafette als Schrittmacher ins Ziel. Die Stafettenreiter übernachten getrennt in Allenbach und Hennweiler. Von beiden Punkten starten sie morgens um Schlag 7 Uhr einander entgegen.
Gleichzeitig wird die Gesamtsdistanz als Hin-und Rückritt von Hennweiler aus als 80 km- Ritt ausgetragen. Obwohl das Höhenprofil beängstigend erscheint,läßt sich die Strecke homogen reiten. Auch hier haben blütige Pferde keine permanenten Vorteile.


7. DURCH DAS LAND DER RAPPEN
80 km am 31. 8.
Info : Franz Schulte,Kirchweg 85, 26203 Wardenburg, Tel 044o7- 20121 FAX -20940
Hier treffen alle Charakterismen zu die schon bei der Lethelinie genannt wurden


8. RITT ZUM SCHLÖSSCHEN - Meisterschaft Rhld.-Pfalz
70 und 70 km am 14.und 15 .9.
Info: Bert Fichtel, Schlößchen Wasem, 55619 Hennweiler, Tel 06752- 2732 FAX -72330 e-mail: candres @rz-online.de
Die Strecke verläuft in entgegengesetzter Richtung wie die Hunsrückstafette zwischen Kastellaum und Hennweiler. Landschaftlich
großartig, ist sie leichter und schneller zu reiten wie erstere.Es ist ein Hin -und Rückritt mit Übernachtung,der sich zu einem regelrechten Fest ausgewachsen hat. Nach 50 km ist man in der Wertung.
Die Meisterschaft im Distanzreiten bedingt Wohnort des Reiters oder Stall des Pferdes in Rhld,- Pfalz.. Saar. Gewertet wird allein die Leistung des Pferdes in der laufenden Saison innerhalb des Landes. Mindestens ein Distanzritt muß im Bereich in der Wertung absolviert sein. Für jeden weiteren Ritt erhält das Pferd Gutpunkte. Der Meisterschaftsritt erhält die doppelte Punktzahl.

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Betrifft: Radde Trail
Bitte keine Anfragen an Maria Fenske. Sie hatte einen schweren Unfall. Nehmt Rücksicht !
Susanne Probst betreut den Ritt, der nun am 4. und 5. Mai 2002 auf Hof Übermühlen bei Meppen stattfinden soll Auskünfte:
Susanne Probst, Freitagstr. 45 26842 Rhauderfehn
Tel 05942 / 7488
Bert Fichtel Schlößchen Wasem 55619 Hennweiler
Tel 06752 / 2732 - Fax 72330

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Einladung zur Mitgliederversammlung des

 Feuerkreis  e. V.

 

Samstag / Sonntag 23.-24.Februar 2002 in der Moorhütte / Pfungstadt ab  15 Uhr

Diese Herberge der Naturfreunde,liegt still zwischen Föhren,bietet uns saubere Zimmer und eine komplette Küche.Kinder und Hunde haben hier Auslauf ohne Verkehrsgefahren.

Übernachtung 10 Euro  Hüttengebühr 3 Euro für alle Gäste

Autobahn Heidelberg- Darmstadt. Abfahrt Jugenheim,Richtung Pfungstadt. Nach 600 m links zwischen Sanddüne und Kiefernwald einbiegen.Telefon in der Hütte 06156 -2107

Lockeres Treffen der Craks und Nachfolgender auf der Langen Strecke... Wie schon üblich, packe jeder sein fiveoclock- Säcklein mit Leckereien, die

unseren Kaffeeklatsch zur Ausdauer verhelfen bis die offizielle Versammlung angesagt wird. Es gibt viel zu erzählen und die Anreise der Freunde dauert so unterschiedlich lange,daß wir jetzt einmal Zeit für uns haben, die sonst die Pferde in Anspruch nehmen.

Ab diesem Jahr sind wir ein Verein ohne Karteileichen. Die Mitglieder sind alle langjährige Langstreckenreiter,darunter 2 deutsche Meister und die Organisatoren von 10 Langstrecken - Veranstaltungen. Hauptthematik wird die unvertretbar erscheinenden Kostenlage für die Reitenden sein.  

 MITGLIEDERVERSAMMLUNG  des FEUERKREIS e. V.  20  Uhr

Tagesordnung

1. Begrüßung durch den 1. Vorreiter

2. Jahresbericht 2001

3. Bericht der Kassenwartin

4. Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes

5. Wahlen zum 1. Vorreiter,der Kassenwartin,des Schriftführers

   und des Ehrenrates

6 Anträge zur Neuaufnahme

7. Anträge können aus der Versammlung formuliert werden

Antrag 1  Christine Andres

- Beitritt des Feuerkreis e. V.  als Mitglied beim VDD

Antrag  2  Bert Fichtel

- Angehörige von Mitgliedern sollen jeweils nur 7 E  Beitrag zahlen

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Ein gutes Jahr auf langer Strecke  ?

Die vom VDD beschlossenbe Kostenbelastung wird die Veranstaltenden auf der Langstrecke in eine peinliche Situation bringen. So sollen von jedem Neueinsteiger 20 Euro mehr erhoben werden,wenn er nicht zuvor 65 Euro an den VDD abführt. Kostete es schon immer freundliches Engagement jemand zu einem Versuch zu überreden, 8 Stunden auf dem Sattel zu verbringen,so können wir jetzt nur noch schamhaft zu Boden blicken. Selbst die Aussicht eine Startbeihilfe des Vereines zu erhalten, wenn aktiv am Sport teilgenommen wird,ist uns keine Argumentationshilfe mehr, weil dieser kleine Zuschuß gestrichen. Dabei haben wir ein Beitragsaufkommen wie nie zuvor !  Die Veranstalter führen von den Distanzritten etwa 19000 Euro an den VDD ab. Davon erhalten sie ca. 12000 Euro zurück. Das ist alles was der Verein Deutscher Distanzreiter für die Basis des Sportes übrig hat. Die Reitenden erhalten 0 . Aber das Präsidium hat mit 8000 Euro die Kaffeekasse bestückt. Es hat sich völlig in die Abhängigkeit des Büros in Wahrendorf begeben, mit dem Ehrgeitz  ein Dtz. Reitende im Ausland zu profilieren. Dafür sind 30000 Euro zurückgelegt. Wir zahlen einen unsinnig hohen Beitrag für ein paar wenige unter uns,die den Kick eines Globalismus brauchen. Das ist doch ihre Sache. Sie werden sogar vom Sportbund finanziell unterstützt. Aber es steht ist keinem Verhältnis zu den prinaten Opfern die 200 engagierte Distanzreiter aufbringen. Es ist geradezu  eine beleidigende,unverschämte Abwertung  die innländisch Startenden mit Nichtbeachtung zu markieren. Das ist sehr unklug. Es erzeugt Aversionen auf breiter Front. Es sind 16 Veranstalter und ihr Klientel betroffen. Dort wird genauso schnell,so lang ,doch eher pferde -gerecht und verantwortungsvoller geritten, als wie es der Teamzwang im Ausland verlangt.Das mag uns ins Bewußtsein bringen auf was wir zurückblicken. Ein  Viertel Jahrhundert neu entwickeltes Überlandreiten ...Freude im Sattel  über den ganzen Tag... beständige Kontakte  Gleichinfizierter... das Erlebnis der selbst erkundeten  weiten Landschaft...

Es ist enger geworden,  Freiräume  müssen ständig neu gesucht  werden, neue Generationen haben sich völlig vom Pferd entfernt  und regulieren deshalb auch negativ . Ein Distanzritt  in unverbauter ,stiller Natur  ist heute am Rande der Legalität. Wo ein solcher noch realisiert wird , kann es jedesmal der letzte sein. Genießen wir ihn und feiern  wenn das Unterfangen gelang . Mit unseren  unten  geplanten  Ritten  gibt es unserer Erkenntnis nach nur 16 Ritte die pferdefreundlich und betont gesellig  angelegt sind. Nur wenn der Veranstalter  elastisches Geläuf akribisch zusammenstellt, halten die Pferde lange Jahre. Mit dem Pferde- ausfall  verliert sich auch der Reiter. Nur wenn die Veranstaltung  frei von Organisationszwängen, freundlich im Ton und Umfeld und Respekt vor der Investition an Freizeit gestaltet ist ,wird sie maximal Bestand haben. Denn wirtschaftlich war Distanzreiten noch nie vertretbar. 

Durchgekommen sind wir mit dem Antrag,den 2. Tierarzt einsparen zu können, wenn die Starterzahl unter 2o bleibt.

Auch der Antrag zu einem Deutschen Championat als Alternative zu der

Deutschen Meisterschaft wurde positiv abgestimmt.

Der Stoppleiterbeschluß der Mitgliedsversammlung von 2000 ist nicht durchgeführt worden . Er ist uns sehr wichtig, weil die unverzichtbaren Helfer in der Organisation damit einen Status erhalten, der jahrelang gefordert aber nie vertreten wurde.

In der still gelegenen Moorhütte haben wir  das FEUERKREIS-Treff  am Samstag den 23. Februar  terminiert.

Für alle weit verstreuten Freunde liegt diese Herberge  etwa in der Mitte  der BRD

bei Darmstadt. Hunde und Pferde  können mitgebracht werden. Nette Zimmer  und

sauberes  Schlafsacklager, nebst eigener Küche,  geben uns die Gewähr für  eine

freizügige Gestaltung der gewohnt langen Plauschabende..Jeder ist  willkommen der sich auf ein Wiedersehen -auch ohne Wettkampf - freut .Doch bitte  um Anmeldung !!

Übernachtung  12,- €

Die Seite für Distanzreiter und Veranstalter