Baden-Baden
Achtung: mehrere Berichte
Als ich zum Unfallgeschen kam, lag das Pferd von Astrid Becker auf dem Boden und wurde durch Helfer abgekühlt.
Es war eine Infusion gelegt. Da das Pferd versuchte aufzuspringen und keiner am Kopf des Pferdes war, begab ich mich dorthin, um das Pferd zu kühlen und es durch mein Niederhalten daran zu hindern aufzuspringen.
Zwischenzeitlich kamen auch die ersten Schaulustigen und da ich derjenige war, der das Pferd am Kopf runter hielt, merkte ich, wie es unruhig wurde.
Daher auch der Vorwurf , daß die Leute nicht von der Unfallstelle ferngehalten wurden.
Die Ärzte kontrollierten in Abständen Atmung und Puls. Das Pferd regenerierte sich langsam, man versuchte, nachdem das Pferd mit zwei Stangen geschient wurde,es in den Hänger zu verladen, der dorthin gefahren worden war.
Leider klappte das nicht ,das Pferd stieg und fiel auf die Seite, wobei die Infusion abriß.
Die Ärztin vor Ort untersuchte das Pferd wieder und brachte die Infusion neu an, der Kreislauf war wieder angespannt.
Ich fragte die Ärztin, ob sie kein mobiles Röntgengerät habe, um festzustellen, was überhaupt mit dem Bein ist.
In der Zwischenzeit war die Schiene entfernt worden, das Pferd durfte aber wegen der
Röntgenaufnahme nicht aufstehen . Ein weiteres Problem lag in der Stromversorgung und dem evt. Abtransport des Pferdes. Die Feuerwehr, die zur Hilfe gerufen wurde, postierte sich mit Blaulicht in ca. 100 m vom Pferd. Bei Ankunft des Feuerwehrwagens
versuchte das Pferd wieder aufzustehen und mir platze der Kragen, da ich es war, der das Pferd auf dem Boden halten wollte und mußte. Astrid, die sah, daß ihr Pferd hoch wollte, bat mich, es auf keinen Fall aufstehen zu lassen.
Der Rittbericht, den ich schrieb, ist subjektiv zu betrachten. Ich hoffe, daß jeder nach- empfinden kann was man fühlt, wenn man versucht ein Leben zu retten.
Ich will nicht sagen, daß die Ärzte falsch gehandelt haben, das was ich formulierte kam aus dem Bauch raus. Die ärztliche Verorgung war den Umständen entsprechend voll abgedeckt.
Leider werde ich nun als böser Bube hingestellt. „Uwe Jourdain“ ist schuld das Sheherazade abgesagt wird. (s. Schreiben im Anhang).
Nun, Fakt ist, daß der Ritt nicht so lief wie er hätte laufen sollen, das ich mich emotional über die Arztversorgung ausließ tut mir leid, alles andere um den Ritt wird durch andere Rittberichte gestützt.
Herr Haan, Sie sollten das Beste aus der Sache machen und den Ritt wie auch das was passiert ist zum Anlaß nehmen und sagen: „ Ich kann es besser machen“.
Ich denke, daß wir bei einer guten Flasche Bier unter vier Augen die Sache zum Abschluß bringen sollten.
Uwe Jourdain
Anhang:
Bemerkungen:
Hallo, da sich im Protokoll von Herrn Dr. Haan zum
Unfallhergang in Baden-Baden einige Unstimmigkeiten zum tatsächlichen Ablauf
befinden, bitte ich um Veröffentlichung des angehängten Berichtes.
Nochmals vielen, vielen herzlichen Dank für die ruhige und professionelle
Unterstützung der Distanz-Checkler!
Ich bin einer der Trosse, die Astrid Becker und das Pferd Shebaka auf dem Distanzritt in Baden-Baden betreut haben. Auf Grund des großen Interesses und der großen Anteilnahme an dem Unfall, sowie der teilweise recht abenteuerlichen Diskussionen die hierüber in diesem und anderen Foren / Rittberichten / Protokollen etc. geführt wurden und werden möchte ich zu einigen Punkten Stellung nehmen bzw. diese berichtigen.
Zunächst möchte ich noch einmal die Gerüchte entkräften, das Pferd wäre auf Grund metabolischer Probleme zusammengebrochen. Dazu kann ich folgendes sagen: Das Pferd war auf der gesamten Strecke zu keinem Zeitpunkt in einem bedenklichen Zustand, ganz im Gegenteil, bei allen Kontrollen im Laufe des Ritts durfte das Pferd sofort weiter und musste nirgends wegen zu hohen Pulses warten. Bei der tierärztlichen Untersuchung in der Pause gab es keinerlei Beanstandungen (weder bei Puls, noch bei Darmgeräuschen, Gangwerk, Hautfalte etc.). Das Pferd wurde zuletzt ca. zwei Kilometer vor der Rennbahn betreut und war auch an diesem Trosspunkt noch frisch und fit. Während des gesamten Rittes ist Astrid Becker äußerst umsichtig und Pferde-schonend geritten. Das Tempo war den Wetterbedingungen angepasst und Schebaka war zu keinem Zeitpunkt müde oder überfordert. Ich wünschte, alle Pferde hätten so gute Werte und Beurteilungen in ihrer Checkkarte ins Ziel gebracht. Noch eine letzte Anmerkung zu diesem Punkt: Shebaka war in einem sehr guten Trainigszustand und sehr erfahren als Distanzpferd. Sie hatte in diesem Jahr bereits den 60 km-Ritt beim „Arabian Spring“ in Heddesheim im Mai gewonnen, ebenso wie den 98 km-Ritt „Rund um den Winterstein“ im Juni.
Zum "Protokoll über einen Reitunfall während des VDD-Distanzrittes" ( http://www.distanzcheck.de/Rittberichte2003/badenbaden2003.html ) habe ich einige kleine, aber wie ich finde sehr aufschlussreiche und wichtige Korrekturen zu machen.
Wir (der Tross) warteten am Ziel auf das Eintreffen unserer Reiterin, als wir von Andreas Zwickl informiert wurden, dass unser Pferd stark lahmend auf der Rennbahn steht und Hilfe braucht. Bei meinem Eintreffen stand Astrid neben Shebaka und stützte mit Ihrem Knie das linke Vorderbein. Frau Davies hatte bereits telefonisch Hilfe angefordert, die auch kurz nach meinem Eintreffen ankam (Fr. Dr. Leitmeyer). Zu diesem Zeitpunkt stand das Pferd noch und legte sich erst auf Grund der großen Schmerzen ca. 10 min nach dem Unfall hin (nicht wie im Protokoll beschrieben noch bevor Frau Davies Hilfe geholt hat).
Wenig später traf auch der Tierarzt der Tierklinik ein. Die Versorgung des Pferdes war aus meiner Sicht sehr gut und umfassend und ich möchte an dieser Stelle den Tierärzten und Helfern und Herrn Dr. Haan sowie nicht zuletzt dem Distanz-Check-Team danken, die sich professionell und engagiert um das Pferd gekümmert haben.
Falsch im Protokoll ist die Aussage dass das linke Hintereisen gefehlt habe. Das Eisen hinten rechts hat gefehlt – ich zitiere an dieser Stelle weiter aus dem Protokoll:
(Zitat:) "Die folgende Reiterin Rebecca Arnold (125) wurde von mir zu dem Unfallhergang befragt. Sie gab an mindestens 3 Meter Abstand zu Frau Becker gehabt zu haben, ein Kontakt zu ihrem Pferd habe es nicht gegeben. Sie ritt unmittelbar vor dem Einknicken des Unfallpferdes im Galopp seitlich hinter ihr mit einem Mindestabstand von 3 Metern. Dies wird vom Vater von Frau Arnold bestätigt, der als weiterer Zeuge des Unfalls etwa 200 Meter entfernt stand. Rebecca Arnold hat während des Einknickens des Unfallpferdes dieses überholt, wobei sie davon ausging, daß das Pferd nur gestolpert sei und ist weitergeritten. An einen schweren Unfall habe sie in diesem Moment nicht gedacht." (Zitat Ende)
Falsch ist auch die Aussage, das Eisen wurde ca. 50 Meter von der Einknickstelle gefunden. Richtig ist, es wurde ca. 50 Meter von der Stelle der Behandlung des Pferdes an der Einknickstelle gefunden - siehe auch Zitat aus dem Protokoll: (Zitat:) „Frau Becker hörte ein metallisches Aufschlaggeräusch und gab ein sofortiges Einknicken des Pferdes vorne links an. Unter den Schreien „Mein Pferd hat den Fuß abgerissen.....“ brachte sie das Pferd nach einigen Sprüngen zum stehen, sprang aus dem Sattel, um den linken Vorderlauf zu entlasten und ihn auf ihr Knie abzustützen" (Zitat Ende)
Es steht mir nicht zu Anschuldigungen auszusprechen. Wahrscheinlich hat es sich um einen tragischen Unfall gehandelt, wie er leider immer wieder vorkommen wird. Jedoch ist es mir wichtig diese Fakten hier klar zu stellen, schon allein da ich aus einigen Postings mehr oder weniger offen eine Schuldzuweisung an die Reiterin Astrid Becker heraus lese. Insbesondere den Reitern und Betreuern, die gerne durch ihre sehr lautstarke Meinung auffallen hätte ich an dieser Stelle die Courage und die sportliche Fairness gewünscht Astrid Becker ihr Mitgefühl auszudrücken, anstatt hinter vorgehaltener Hand haltlose Gerüchte zu streuen.
Ich möchte Astrid nochmals mein tiefes Mitgefühl aussprechen und meine Bewunderung, dass sie trotz dieser Umstände die Kraft und den Mut hatte, die richtige Entscheidung für ihr Pferd zu treffen und ihm weitere Schmerzen und Leiden erspart hat.
Mario Boer
Bemerkung: Rittbericht Baden Baden von Uwe Jourdain
Irgendwie waren Uwe und ich (Groom bei meiner Frau 80 KM, ca. 45 eigene Starts,
6 Ritte incl. LDR als Veranstalter) wohl nicht auf der gleiche Show, oder? Ich
stelle fest: Die Rittbereichte von Dr. Haan decken sich mit meinen
Beobachtungen.Der Ritt war so gut, wie man es von einer Veranstaltung erwarten
durfte, die ohne gewachsene Strukturen nach Baden-Baden "importiert"wurde.
Voruntersuchung o.k.; Strecke gut markiert und trossfreundlich; fließend Wasser
bei Wendepunkt/Pause und im Ziel; Siegerehrung nach akzeptabler Wartezeit.
Richtig ist, daß es nur Klappstullen gab und bei KM 10 kein Wasser angeboten
wurde ( nur VetCheck 39 KM). Die Wetterlage war keine Überraschung, wir hatten
200 Liter eigenes Wasser dabei. Warum Du nicht? Nach meiner Einschätzung war die
Betreuung von Astrid's gestürzten Pferd optimal, gemessen an den Möglichkeiten.
Bei welchem Distanzritt findest Du eine renommierte Pferdeklinik nur 400 Meter
weit entfernt? Vor Ort wurde behandelt und diagnostiziert. Was nutzen
nachträgliche Maximalansprüche? Welchen Vorteil hätte der Einsatz der (normalen)
Praktiker als Ritttierärzte gegenüber den notfallerfahrenen Spezialisten aus der
Pferdeklinik gehabt? Du hast nach 5 Stunden Fahrt in der Hitze nicht mal den
Paddock gefunden, erwartest jedoch von den restlichen Teilnehmern des 80 KM
Rittes, daß sie nach 5 Stunden im Sattel sofort, im Finish und ohne Vorinfo die
Situation überreissen und sich pietätvoll verhalten. Ist das Dein Ernst? Ist das
unfair? Für mich hat Dr. Haan nichts falsch gemacht. Ich hab ihn flitzen sehen,
um Hilfe zu organisieren. Er musste kurzfristig entscheiden, ob er die
Veranstaltung abbricht oder weiterlaufen lässt. Die Entscheidung, weiterzumachen
ist absolut vertretbar, zumal sie völlig ohne Einfluß auf das medizinische
Resultat der Betreuung des verunfallten Pferdes war.Wenn es ein "learning" aus
den tragischen Vorkommnissen gibt, dann ist es die Frage, ob eine Veranstaltung
ohne Prädikat mit Massenstart und Sekundenwertung durchgeführt werden sollte.
Ich meine, nein. Ob der Veranstalter die "Promotion" für den asilen Araber
im Sinne hatte, als er den Ritt im Rahmen der Schau anmeldete, ist mir wirklich
wurscht. Hauptsache, in der ehemaligen Distanz - Diaspora Ba-Wü (ganze 4
Veranstaltungen in 2001)finden überhaupt Ritte statt. Und ein Distanzritt
-sorry- ist keine all-inclusive Reise, ein bisschen eigene Findigkeit ist
Bestandteil der Prüfung. Ich empfehle dringend die Teilnahme an
Feuerkreisritten. Der Hammer ist, daß Du Deine kritischen Anmerkungen auch noch
als Plattform zur Selbstdarstellung nutzt. Wenn Du nach 10 Kilometern ohne
Wasser dastehst und Tempo 5 reitest, solltest Du zu Hause noch ein wenig üben
oder zumindest mal einen Moment durch die Brille eines Veranstalters sehen. God
bless ride managers, sagen die Amis. Wenn wir Deine Maßstäbe anlegen, wie viele
Ritte blieben übrig?
Frank Schroeder
Bericht über den Egypian Event Europe 2./3. August 2003 mit National Distanz Baden-Baden
Die Züchtervereinigung rein ägyptisch gezogener Vollbutaraber, die Pyramid Society Europe,
hat am 2. und 3. August 2003 auf dem prächtigen Rennbahngelände in Bade Baden Iffezheim eine Zuchtschau mit ca. 100 Pferden aus 12 Nationen durchgeführt.
Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden auch ein Distanzritt über 39 km und 80 km angeboten nach den Regeln des Vereins Deutscher Distanzreiter VDD. Zugelassen waren alle Rassen, eine Sonderwertung für die drei besten rein ägypisch gezogenen Vollblutaraber war ausgeschrieben. Für die Organisation hatte sich Herr Dr. Haan vom Gestüt Sheherazade in Bad Münstereifel bereit erklärt. Die Strecke von 39 km führte von Iffezheim in südlicher Richtung in komplett flachem Geläuf etwa zu einem Drittel durch Waldflächen, zu zwei Drittel durch herrliches Rheinauengelände, langstreckig an Wasserläufen vorbei. Eine wunderschöne blühende Landschaft und viele Wasservögel auf den Bächen und Kanälen machten diesen Ritt zu einem besonderen Erlebnis. Die Strecke war mit Kalk gut markiert und wurde von den Reitern der 80 km-Strecke zwei mal durchritten, wobei beim zweiten Durchlauf die Streckenführung über die Rennbahn an den Zuschauertribünen vorbei gelegt war. Bei strahlend blauem Himmel und Temperaturen weit über 30 Grad bot sich den Zuschauern ein imposantes Bild der im Finish reitenden Pferde wenige 100 Meter vor dem Zieleinlauf.
Wegen der Hitze war der Massenstart der 80-iger auf 7 Uhr gelegt, anschließend gleitender Start der 39-iger. Aufgrund der am Veranstaltungstag zu erwartenden Temperaturen um 36 Grad wurde der in Kontrollen zu erreichende Puls von 64 auf 60 heruntergesetzt.
Das bewährte Distanz-Check-Team und die Helfer um Uta Davies aus Baden-Baden besetzten die nötigen Streckenposten zusammen mit den Tierärzten Fr. Dr. Maier-Bock und Dr. Möhnle und versorgten mit großem Einsatz bei den hohen Temperaturen die 51 Reiter, Pferde und die Trosser.
Gemeldet waren 55 Pferde, 32 für 39 km, 23 für 80 km; gestartet waren 30 bzw. 21.
Von den 30 gestarteten Pferden der kurzen Strecke waren 9 Vollblutaraber, davon 2 rein ägyptisch gezogene.
In dem tempobegrenzten Ritt (240 Minuten, 6,15 min/km) wurde Siegerin Ina Herschel aus Radevormwald auf dem 10 jährigen Shagya Araberwallach Julus gefolgt von Jutta Mauch aus Singen auf dem rein ägyptisch von Peggy Wojchik in den USA gezogenen Vollblutaraberrapphengst Faa El Sharik (DHAR FAA HALIM x MONIETA SHARIE). Damit war dieser Rapphengst in der Sonderwertung für ägyptisch gezogene AVs bestes Pferd. Auf den dritten Platz kam Claudia Steiger aus Meckesheim, mit der siebenjährigen Vollblutaraberstute Iakuta mit nur einem Fehlerpunkt mehr (84) als die ersten beiden.
Die in der Sonderwertung weiter geehrten rein ägyptisch gezogenen Vollblutaraber waren der 10 jährige Schimmelwallach Badawi (Motassem/Ansata Halim Shah x Burak/Madkur) als zweitbester, gezogen und im Besitz des Gestüts Sheherazade, geritten von Nadine Heinze aus Nideggen mit 97 Fehlerpunkten.
Die Fuchs-Stute Ambral al Nirwana, geb. 1997 (Ambra Al Sameh/Maysoun x Nagawa/Morhaf) mit ihrer Besitzern Silvia Naumann wurde als drittbestes Pferd in dieser Sonderwertung geehrt.
Von den 30 gestarteten Pferden endeten 24 in der Wertung.
Bei den 21 Startern der 80 km-Strecke waren 17 Vollblutaraber, davon 5 rein ägyptisch gezogene. Die ersten 10 Plätze wurden nur von Vollblutarabern belegt, der 11. Platz von dem mehrfachen Deutschen Meister Stefan Zöllner aus Erlenbach auf der 10 jährigen englischen -Vollblutstute Quick Romance in einer Reitzeit von 6:21 (13, 3 km/h).
Die ersten drei Plätze gingen alle an rein ägyptisch gezogene Arabische Vollblüter.
Hand in Hand eingeritten kamen als erste und somit gleichplaziert auf Platz eins:
Ines Lishow aus Gechingen mit ihrem 8 jährigen Schimmelwallach IKB Masoud
(El Thay Ibn Halim Shah/Ansata Halim Shah x IKB Masouda/Madkour a.d. Elitestute
Maymoonah) in einer reinen Reitzeit von 4:36:42, Tempo 3,46 = 17,35 km/h.
Diese Zeit ist bei der Temperatur um 36 Grad und des Kontrollpulswertes von 60/min in den
Stops sehr sehr gut. Hand in Hand mit ihr:
Melanie Arnold aus Kirchheim Teck auf ihrem 7 jährigen Schimmelwallach Halim Reyahn
(Dalia Halim/Ansata Halim Shah x Moawada/Montasar a.d. Moetazza, gezüchtet von
Anette und Erwin Escher).
Den dritten Platz belegte Aylissa Zwickl aus Birkelsberg mit der neun jährigen Fuchsschimmelstute Bawura mit nur 4 Minuten Abstand. (4:40:30, 17,11 km/h = 3,46min/km). Die Stute ist von Anwar/El Hillal x EH El Bataa v. Al Nowasi a.d. Bassama.
Ein großartiger Erfolg für alle Reiter mit diesen leistungsstarken Vollblutarabern und für deren Züchter auf diesem Event der Pyramid Society!! Diese Leistungfähigkeit des asilen Vollblutarabers zu zeigen war die Intension des Veranstalters für diesen Ritt.
Von den 21 Starten kamen 14 in die Wertung. Überschattet war der Ritt allerdings von dem Ausfall der AV Stute Shebaka von Astrid Becker aus Walldorf. Etwa 300 Meter vor dem Zieleinlauf verlor die Stute das Hufeisen hinten links, knickte dann im Galopp vorne links ein und kam mit einem instabilen Vorderfußwurzelgelenk zum stehen.
Weder die Reiterin noch das Pferd waren gestürzt. Es waren Helfer unmittelbar an der Unfallstelle direkt hinter der Tierklinik der Rennbahn Iffezheim. Zwei Ärzte waren sofort zur Stelle, ebenso der Veranstalter, Organisator und weitere technische Hilfskräfte.
Das Pferd wurde runtergekühlt, kreislaufstabilisiert und eine Röntgenaufnahme vor Ort angefertigt, die leider eine Splitterfraktur des Os Carpi sekundum et tertium inkl. Ruptur der Carpalbänder zeigte. Nach ausgiebiger Beratung durch die Tierärzte entschloss sich Astrid Becker ihre lauffreudige, zuverlässige und erfolgreiche Stute Shebeka vor Ort einschläfern zu lassen. In großer Trauer und mit unserem Mitgefühl für den schrecklichen Verlust war die Stimmung bei allen Teilnehmern und dem Team natürlich sehr gedrückt.
Die Siegerehrung fand am Sonntag um 11.15 Uhr im Showring an den voll besetzten Tribünen der Rennbahn Baden- Baden Iffezheim vor internationalem Publikum statt.
Dr. Haan und Mrs. Judith Forbis aus den USA , eine der bedeutendsten Züchterinnen des rein ägyptisch gezogenen arabischen Pferdes weltweit, deren Hengst Ansata Halim Shah in 4 der Stammbäume der Siegerpferde zu finden ist, übergaben die Pokale und Gratulationen unter dem Beifall des begeisterten Publikums! Neben der Show hochedler arabischer Pferde war die Vorführung erstklassiger Leistungsaraber in Distanzsport mit raumgreifendem Trab und Galopp die Attraktion des Egyptian Event Europe 2003.
Jeder Starter erhielt eine kostenlose Eintrittkarte zur Zuchtshow. Viele insbesondere der jüngeren Distanzritt-Teilnehmer besuchte diese am Sonntag, auch kamen Zuschauer zur Information über den Distanzsport zu uns , einige konnten als neue VDD-Mitglieder geworben werden. Auch die Presse und die anwesenden Fernsehsender werden über dieses erfolgreiche Ereignis berichten.
Thomas Haan, 06. Aug. 2003
Protokoll über einen Reitunfall während des VDD-Distanzrittes
Bei der 80 Kilometer-Strecke rund um die Rennbahn Iffezheim bis nach Rheinmünster
und Weitenung waren 21 Pferde morgens um 7 Uhr gestartet. Es gab 3 Kontrollen und eine
Pause von 45 Minuten.
Die Reiterin Astrid Becker aus Mainzenhof 4, in 69190 Walldorf auf der AV Stute Shebaka, geb. 1991, Schimmel, Stockmaß 157 hatte die Startnummer 114. Equidenpass-Nr. GER 22559.
Die Streckenführung ging zum Zieleinlauf an der Pferdeklinik Iffezheim über die Rennbahn Baden- Baden an den Tribünen vorbei. Ca. 60 Meter nach den Tribünen ritt Frau Becker,
gefolgt von der Reiterin Rebecca Arnold, Startnummer 125, in eine Rennbahnspur, die nicht zum
Ziel führte. Beide Reiterinnen wurden durch die in der Nähe stehende Uta Davies (Mitorganisatorin) darauf aufmerksam gemacht, beide kehrten um und ritten etwa 20-30 Meter
zurück auf die Hautspur der Rennbahn.
Nach der Drehung auf die richtige Spur im Schritt oder verhaltenem Trab galoppierten beide Pferde an. Frau Becker hörte ein metallisches Aufschlaggeräusch und gab ein sofortiges Einknicken des Pferdes vorne links an. Unter den Schreien „Mein Pferd hat den Fuß abgerissen.....“ brachte sie das Pferd nach einigen Sprüngen zum stehen, sprang aus dem Sattel, um den linken Vorderlauf zu entlasten und ihn auf ihr Knie abzustützen. Der Vorderlauf knickte
streckseitig pathologisch über, und „baumelte“. Dies wurde auch von Uta Davies und Herrn Zwickl, der ca. 200 Meter entfernt stand, so beschrieben.
Das Pferd legte sich dann auf die Seite. Uta Davies telefonierte sofort per Handy die Tierklinik an und eine Ersatztierärztin, die freiwillig als 3. Tierärztin auf dem Ritt half (Fr. Dr. Leitmeyer).
Der Bereitschaftsarzt der Tierklinik, auf deren Rückseite in ca. 400 Metern sich der Unfall ereignete, war sofort am Unfallort. Das Pferd wurde sofort medizinisch versorgt: Infusion,
Analgetika, Schienung des Vorderlaufes, Kühlung usw.. Nach Runterkühlung beruhigten sich
Puls und Atmung und waren stabil. Am Hinterhuf links fehlte das Hufeisen.
Diensthabender Tierarzt war Herr Dr. med vet. Genot.
Es wurde vor Ort eine Röntgenaufnahme angefertigt, die eine Splitterungsfraktur des Os capri sekundum et tertium inkl. Ruptur der Carpalbänder zeigte. Nach tierärztlicher Aufklärung der Reiterin, entschloss diese sich das Pferd einschläfern zu lassen. Dies geschah um 14.00 Uhr an der Unfallstelle.
Die Hilfsaktion hat etwas über eine Stunde gedauert, zu jeder Zeit war genug und kompetente Hilfe von Seiten des Veranstalters, des Organisators, der Feuerwehr, der Helfer und vor allem 2 Tierärzte vor Ort.
Die folgende Reiterin Rebecca Arnold (125) wurde von mir zu dem Unfallhergang befragt.
Sie gab an mindestens 3 Meter Abstand zu Frau Becker gehabt zu haben, ein Kontakt zu ihrem
Pferd habe es nicht gegeben. Sie ritt unmittelbar vor dem Einknicken des Unfallpferdes im Galopp seitlich hinter ihr mit einem Mindestabstand von 3 Metern. Dies wird vom Vater von Frau Arnold bestätigt, der als weiterer Zeuge des Unfalls etwa 200 Meter entfernt stand.
Rebecca Arnold hat während des Einknickens des Unfallpferdes dieses überholt, wobei sie davon ausging, daß das Pferd nur gestolpert sei und ist weitergeritten. An einen schweren Unfall habe sie in diesem Moment nicht gedacht.
Als nächste Reiterin in einem Abstand von ca. 200 Metern kam Aylissa Zwickl. Sie sah wie Frau
Becker aus dem Sattel sprang und ihr Pferd hielt. Frau Zwickl wurde von Frau Becker aufgefordert weiter zu reiten, da ja schon Helfer vor Ort waren.
Auch der Vater von Fr. Zwickl hat das gesehen und die Abfolge so beschrieben.
Ebenso Uta Davies.
Das verlorene Eisen von hinten wurde später ca. 50 Meter vor der Einknickstelle gefunden.
Dr. med. Thomas Haan
Organisator des Rittes im Auftrag der Pyramid Foundation Europe gGmbH
Bad Münstereifel, den 04. Aug. 2003
Sehr geehrter Dr. Haan,
wie so viele beschäftigen auch mich noch die Ereignisse in Baden Baden.
Ich war im Tross-Team des Fjordpferdes, dessen Leistung sie
dankenswerter Weise besonders hervorgehoben haben. Vieles aber nicht
alles, was im Rittberitt auf der Web-Site von Distanz-Check-Team steht,
kann ich bestätigen oder sehe es ähnlich, z.B. aber nicht das fehlende
Wasser an den Checkpoints. Unabhängig davon wie diese Dinge zu bewerten
sind, halte ich aber eines für besonders bedeutsam: im Nachhinein sollte
nicht über Sie, sondern mit Ihnen geredet werden. (Dirks Beispiel, bei
der Zusage für die Sheherazade zu bleiben, halte ich für sehr korrekt.)
Allerdings sollte hier am Beginn eine öffentliche Stellungnahme
Ihrerseits als Veranstalter stehen, um die ich Sie hiermit bitte. Wer
sonst als der Veranstalter hat den besten Überblick, die meisten
Informationen etc. und kann damit eine gute Gesprächsgrundlage geben.
Da ich in knapp zwei Wochen selbst Erstveranstalter sein werde, und wo
klappt beim ersten Mal alles bestens?, habe ich selbst ein Interesse
daran, daß über Ritte und ihre Veranstalter offen aber fair diskutiert
wird. In der Hoffnung wieder von Ihnen zu hören, verbleibe ich mit
reiterlichen Grüßen
Alwin Merkel
Egyptian Event Europe 2003
Mit vollem Elan fuhren wir am Freitag den 1.8.2003 zu dem von H. Dr. Thomas Haan ausgerichteten Distanzritt nach Baden-Baden ,der Name versprach viel , so haben wir uns das zumindest gedacht ...Mit unseren beiden Pferden Julus und Rayana hatten wir die Strecke vom Sauerland nach Baden–Baden in 5 h geschafft. Die Galopprennbahn in Iffezheim hat schon ein gewisses Flair, das aber leider nicht das versprach, was uns in den 2 folgenden Tagen erwartete.
Ich möchte im Vorfeld zu meinen Bericht ein dickes Lob an Ute Davies (die am 2.8 Geburtstag hatte) und dem Distanz-Check-Team aussprechen, die es geschafft haben, den Schaden dieses Rittes in Grenzen zu halten...ich hoffe und wünsche mir, daß eine solche Veranstaltung in weiterer Zukunft durch Leute ausgerichtet wird, die auch hinter der Sache stehen.
Aber nun zu dem eigentlichen Rittbericht:
Nun, wir kamen um 15 Uhr zirka zur Rennbahn gefahren...leider vermissten wir die Markierungen, die uns zeigten, wo wir unsere Paddocks aufbauen konnten. Also nahmen wir das erste Wiesenstück, was uns zum Paddockbau geeignet erschien und wo auch H.Haan mit seinen Pferden stand. Verständlicherweise wollten wir nach 5 h Fahrt und sengender Sonne die Pferde vom Hänger nehmen, aber dort wo wir die Paddocks hatten durften wir nicht hin.
Also schnell einpacken und 500 m weiter fahren. Die Paddocks waren von der eigentlichen Anlage ca. 1,5 km entfernt und es wurde mit keinem Aushang darauf hingewiesen, dass bzw. wo ein Distanzritt ausgeführt wurde.
Die ca. 100 Teilnehmer mussten sich auf einen Grünstreifen recht und links einer Straße tummeln die in unmittelbarer Nähe der Pferdeklinik war.
Hätte Ute sich nicht darum gekümmert, dass wir eine fahrbare Toiletten bekommen, hätte der Bauer sich das Düngen des Maisfeldes sparen können . Hier sei noch anzumerken, dass für die 3 Tage erst nur eine Toilette gestellt wurde und es wurde von Dirk , die eine zweite organisiert.
Für Essen wurde gesorgt, aber nicht durch die Organisation von H. Haan, sondern wiederum durch das Engagement von Ute. Ein gemütliches Zusammensitzen war nicht möglich ,da es wohl nicht geplant war. Somit hatten die später Angereisten keine Möglichkeit zu essen und trinken.
Das Distanzcheck-Team so wie auch viele Reiter waren über die Gastronomie etwas irritiert weil H. Haan nicht in der Lage war, hier für das Notwendige zu sorgen.
Der Streckenverlauf ging bei den 80ern auf den letzten Kilometern über die Rennbahn, bei den 39 km war das nicht so, was ich persönlich sehr schade fand, denn das hätte mich auch gereizt.
Die Reiter über die 80 km wurden drauf hingewiesen im Bereich der Bühnen doch bitte möglichst korrekt, aber doch fürs Auge spektakulär zu reiten, man sollte ja gesehen werden. Spätestens hier hätten einem eigentlich die Augen geöffnet werden müssen, da schließe ich mich selber ein, denn dieser Ritt galt nicht dem „Gesehenwerden“ der Distanzreiter (es war eine VDD Ausschreibung), sondern der Asil Araber.
Der eigentliche Ritt, war gut organisiert wie gesagt dank dem Distanzcheck-Team und Ute!!!
Ein negativer Aspekt war der Arzt in der Pause, der es leider nicht verstand, dass wir Reiter zu einem bestimmten Zeitpunkt weiter reiten mussten, und über Sachen zu redete und diskutierte, die uns die kostbare Zeit raubten. Dadurch kam es dann leider zu Stauungen ...woran nicht das Distanzcheckteam die Schuld hatte, sondern der untersuchende Arzt.
Bei einer Temperatur von fast 35 Grad C setzten uns nicht nur die Kribbelmücken und Sonne zu, sondern auch das nicht vorhandene Wasserangebot auf dem Ritt, ich war froh, dass ich den kleinen Ritt gemeldet hatte. Der Pulswert war auf 60 runtergesetzt worden.
Bei solchen Temperaturen taten mir die 80er schon leid.
Mein Ritt war nach 3,30 h vorüber, Ziel erreicht, ich wartete auf die Nachuntersuchung, als plötzlich Dirk zu uns kam und nach einem Hänger fragte. Was war passiert?
Ein Unfall auf der Strecke der Galopprennbahn. Schnell war der Hänger organisiert ..(herzlichen Dank an die Helfer von meiner Seite)...wieder mal nicht durch H.Haan, der eigentlich verpflichtet ist, bei einer solchen Veranstaltung, ein Zugfahrzeug mit Hänger bereitzustellen!!!
Wir fuhren mit dem Hänger zur Bahn, wo ein Pferd mit einem gebrochenen Bein und Kreislaufschwierigkeiten lag. (Was genau passiert ist ...es wird viel gemunkelt, ich hoffe, daß diese Sache aber bis ins Detail aufgeklärt wird und sich das Präsidium entsprechend einschaltet...es darf und kann nicht sein, das dieses Geschehen im Sand verläuft).
Einige Helfer kühlten und versorgten das Pferd entsprechend den Möglichkeiten. Da ich selber einer der Helfer war und versuchte das Pferd ruhig auf dem Boden zu halten, kann ich es nicht verstehen, was alles falsch lief...es war keiner der Distanzritt betreuenden Ärzte anwesend!!
Warum nicht, heißt es nicht, das sie in einem solchem Fall vor Ort sein müssen...???
In Zukunft wäre es ratsam, zwei offizielle Ärzte zu haben, damit ein solches Fiasko nicht noch mal passiert.
Das Tier wurde durch Ärzte der Rennbahn versorgt (die allerdings mit der Sache völlig überfordert waren, dies soll kein Vorwurf in diese Richtung sein, denn es handelte sich um die Notbesetzung der Pferdeklinik).
Nach dem Schienen wurde der Versuch gestartet das Pferd in dem Hänger zu bekommen, was leider nicht klappte. Da der Unfall sich 200 m von der Haupttribüne abspielte kamen auch schon die ersten Schaulustigen.
Ich muss sagen, dass mich jetzt allmählich die Wut überkam, nicht nur, dass man das Pferd beruhigen musste, man musste H. Haan als Organisator sogar noch extra bitten,
dafür Sorge zu tragen, das die Leute nicht näher kamen.
Um die Sache abzuschließen, es ist der Fall der Fälle eingetreten auf dem Egyptian Event Europe 2003, auch wenn das Pferd nicht gerettet werden konnte ....die Organisation war fahrlässig und überhaupt nicht vorhanden.
Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei den 80 km Reitern bedanken die sich so unfair verhalten haben und vorbeigaloppiert sind, trotz Warnung durch das Distanzcheck Team (Dirk) auf der Strecke, der dabei noch fast im Galopp umgeritten wurde.
Da ich im Nachhinein selber geschockt war, möchte ich der Reiterin mein Beileid aussprechen. (Mit der Bitte, die Sache genau aufklären zu lassen !!!)
Der Tag war für mich gelaufen, Ina mit der ich zusammen ritt, hatte zwischen zeitlich Rayana und Julus der Ärztin zur Nachuntersuchung vorgestellt, sie waren beide in der Wertung.
Das Distanz-Check-Team wurde bei diesem Event leider unzureichend versorgt ...der Organisator (H. Haan lässt grüßen), so gab es in der Mittagszeit zum Beispiel kein Essen für sie.
Warum auch ??...H.Haan hatte ja abends sein Gala-Essen.
Zum Abend hin war die Siegerehrung, die ich als eine Frechheit empfand. Es wurde über die Zuchtziele des H. Haan und seine Asilaraber sowie deren Vorzüge für das Distanzreiten und
den Galaabend mit einem Unkostenbeitrag für fast € 85,-- geredet, über die Aufgaben, die dieser Distanzritt haben sollte( es war eine VDD-Veranstaltung, die für alle Pferderassen offen war) wurde allerdings kein Wort verloren. Leider hatte H.Haan auch, scheinbar im Rausche seines Galabends, vergessen die Pokale zu organisieren, sie werden den Plazierten nachgeschickt...was für ein Flair!!
Ina machte mit Julus (Shagya Araber) den ersten Platz ,ich mit Rayana (Anglo-Araber) den sechsten, ein Hoch auf unsere normalen Weide-Araber.
Die Helfer, die Zeit und Energie verschwendet haben, um einen Distanzritt durchzuführen, wurden mit keiner Silbe gewürdigt, weiterhin wurde der Tod des Pferdes völlig ignoriert, des was einen bitteren Beigeschmack hinterlässt.
Viel wichtiger war es H. Haan, dass die bestplatzierten Reiter des 80 km Rittes (Asil Araber) am Galaabend bzw. am Sonntag zur Show da sein würden.
Für die anderen Reiter war an diesem Abend nichts mehr in Sachen Essen geplant (einschließlich des Distanz-Check-Teams, das schon am Hungertuch nagte). Aber wir sind ja Distanzreiter und so haben wir abends dann unsere eigene Feier gemacht, es wurde viel über diesen Ritttag diskutiert.
Zum Glück gibt es auch andere Ritte!!!!!!
Resümee
,, Ein Ritt in Baden-Baden“ nur noch mit Organisation von Leuten, die dem Distanzsport mit Herzblut (wie Ute Davies, Distanzcheck Team und allen anderen, die sich bemüht haben, das Beste aus der Sache zu machen) verbunden sind, nicht aber mehr unter den persönlichen Bedürfnissen eines H. Dr. Thomas Haan (mit 25 Jahren Distanzerfahrung).“
Uwe Jourdain
Ina Herschel
und hoffentlich viele Gleichdenkende...!!!!
Anmerkung: Die Sache mit der Verpflegung von unseren Team ist zwar wirklich dumm gelaufen, das haben wir aber in einem persönlichen Gespräch mittlerweile geklärt und ist somit für uns auch erledigt!!!
Das Distanz-Check-Team drückt sein mitgefühlt für das bei diesem Ritt verstorbene Pferd aus.