Kleine Maaswaldtour 2006

 

 

Paris, windig, die Frisur sitzt. Dubai, Sonne, die Frisur sitzt. Nettetal (Maaswald), die  Frisur… ja die Frisur… die schwamm davon.

 

Freitagnachmittag trudelten die ersten Teilnehmer die ersten Starter ein. Allerdings musste schnell umorganisiert werden, da die für die Paddocks gedachte Wiese zu matschig war. So matschig, dass schon der erste Geländewagen, der sein Glück versuchte, stecken blieb. Doch schnell war eine Alternative gefunden und sowohl Pferde als auch Reiter richteten sich ihr nasses Nachtquartier ein.

Am Abend begann die Voruntersuchung und alle, die mutig genug waren, in dem Regen zu zelten, wurden in der angrenzenden Halle mit sehr leckerem Essen verköstigt.

 

Samstagmorgens um 8.00 Uhr starteten die ersten Reiter. Sie hatten eine 63km lange Strecke vor sich. Die um 9.00 Uhr Startenden eine „nur“ 41 km lange Aussicht auf eine Schlammschlacht.

Die ersten Kilometer waren jedoch am schlimmsten. Der Regen hatte die Wege sehr aufgeweicht, so dass hier einige Hufeisen verloren gingen. Ansonsten führte die Strecke über schöne Sand- und Waldwege. Für mich als Nordlicht waren gute Trainingshügel auf unserem Weg zwischen NRW und Holland dabei. Leider wurden an einigen Kreuzungen die Markierungen entfernt, so dass wir sprichwörtlich, der Nase nach reiten mussten. Glücklicherweise hatten wir am Anfang ein schnelles Tempo drauf, denn so war es uns

möglich trotz einer kleinen „Extraschleife“ unser vorgegebenes Tempo einzuhalten. Auch die Pulswerte stimmten und so belegten wir den 1. und den 3. Platz. Die ganze Zeit um den Ritt herum war es nur am regnen, doch während des Rittes blieb es glücklicherweise trocken… ein Segen!

 

Das Distanzcheck- Team und andere Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf in den Kontrollen und die Veranstalterin, Susanne Greb, war für alle Fragen von Teilnehmern und Trossern stets offen. Hierdurch wurde die kleine Maaswaldtour zu einer sehr positiven Veranstaltung die, von unserer Seite aus auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder besucht wird.

Vielen Dank,

 

Lisa Falk & Dirk Kehl

 

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