Vier Anmerkungen zum Rittbericht FID Warendorf

1.       die letze Runde war nicht „20 km Asphalt“. Der die ganze Zeit vorhandene Randstreifen war bis auf einzelne Meter gut bereitbar. Allerdings ließen die Hufspuren darauf schließen, daß die meisten Reiter es vorzogen über den harten Stein zu reiten, als den, zu dieser Zeit auch nicht zu sehr zugewachsenen Rand zu nutzen.

2.       sollten Reiter, die 60 bzw. 100 km reiten wirklich noch Probleme haben, die Paddockwiese zu umrunden...?

3.       was für Ansprüche stellen die Reiter inzwischen an die Paddockwiese??? Die zur Verfügung stehende Wiese war zwar abgemäht (wie böse vom Veranstalter, daß er sich nicht die Heuwiese zerlatschen lassen wollte- und das passende Wetter vorher zum Mähen genutzt hat), aber so riesig, daß jedem Pferd bestimmt 500qm hätten zugeteilt werden können. Dann nimmt man halt sein Zäunchen und zieht `nen Meter weiter. Man kann auch durchaus mit seinem Pferd ein paar Meter laufen und es am Rand grasen lassen.

4.       Preis- / Leistungsverhältnis?? Wie wird das in dem Fall definiert? Was zeichnet ein gutes Preis- / Leistungsverhältnis aus? Würde mich mal interessieren. Also ich hatte einen netten Ritt, viele Helfer, die aufwendig durch Westen gekennzeichnet waren, so das auch ich Schaf in der Hektik immer wußte, wer wer war, ne riesige Wiese, eine gut ausgezeichnete Strecke, strenge Ärzte, fette Preise (140 Euro für den 1. Der 100km usw. – ich schätze mal das geld ist auch nicht vom Himmel gefallen), brauchbaren Boden. Und ich fand es klasse, daß die (für mich nur) 3 Runden auf dem Paddockplatz endeten, so daß ich auch ohne aufwendigen Troß in der Pause eine Decke und was zu knabbern für mein Pferd hatte.

 Zu den anderen Punkten kann ich nicht viel sagen, da ich mich weder dramatisch verritten haben noch verhungert bin...

viele Grüße Kirsten Sawatzki