Hallo Distanz`ler hier bin ich!

 

Wer ich bin? Ihr braucht jetzt nicht nach meinem Namen zu gucken, mich kennt eh keiner. Ich bin eins der
gaaanz kleinen Rädchen im Vereinsgetriebe.
Außerdem bin ich erst seid 1999/2000 Mitglied und über einen Hauch von EFR noch nicht hinausgekommen.
Vielleicht sollte ich auch nie ins Auge fassen, über einen EFR hinauszukommen, denn in 2-3 Jahren ist evtl.
ein so großer Kosten- und auch Dokumentenapparat damit verbunden, dass ich dazu gar keine Lust mehr habe.
 
Aber eigentlich möchte ich auch weiterhin an Distanzritten teilnehmen.
Damals bin ich dem VDD beigeteeten, eben weil vieles anders war. Es gefiel mir die Einstellung der Reiter/des
Vereins vieles lockerer zu handhaben ohne den ganzen üblichen Zwang und der meist positiven Einstellung zum
Partner Pferd.
Vor allem aber, soweit es mich betrifft, die Einstellung/Hilfsbereitschaft untereinander bei den Distanzritten.
 
Jetzt aber soll vieles anders werden.
Klar der VDD ist Anschlußverband der FN und das somit nicht alles beim Alten bleibt muß auch jedem klar sein.
Der VDD muß in das FN-Schema passen; somit wird der VDD wenn`s denn sein muß, passend gemacht.
Ohne Rücksicht auf die Mitglieder, denn die sind zum bezahlen da!
Außerdem was sollen denn die anderen FN-organisierten Reiter/Reitvereine davon halten, wenn man bei den
VDD/Mitgliedern eine Ausnahme macht? Nachher probieren diese den Aufstand und wollen es dem VDD gleich tun.
Wie soll dann die FN weiterbestehen?
 
Nun sollen sich aber mal endlich alle Mitglieder Gedanken zu diesem ganzen Themenkreis machen.
Bis zur JHV zu warten oder gar eine außerordentlich Mitgliederversammlung einzuberufen bringt wahrscheinlich
auch nichts. Dann kommen Terminschwierigkeiten oder ähnliches hinzu.
Also sieht es wieder so aus, das ein bestimmter Kreis Leute zu einer solchen Versammlung fährt, darüber ab-
stimmt und danach der Rest der VDD-Mitglieder wieder über diese herfallen, weil es nicht in ihrem Sinne gelaufen ist.
Warum also nicht im Köfferchen der "Deutschen Bürokratie" kramen und das ganze schriftlich ins Rollen bringen.
Das heißt, der VDD verfügt über seine Spendenaktion durch die Mitglieder (Beitragserhöhung, Einmalzahlung) über
ein gewisses Polster, mit dem eine schriftliche Abstimmungsaktion durchgeführt werden könnte. Somit werden alle
Mitglieder erreicht, keiner kann dann noch sagen er hatte keine Zeit oder ähnliches und Frau Mallison kann sich dann
nicht äußern, wie in der DA I/2001: "Einige von Ihnen werden verärgert sein, aber warum waren Sie nicht bei der JHV,
um Ihre Meinung zu sagen?" (betreffend Abstimmungsaktion Mitgliedsbeitrag/Einmalzahlung).
Auch wenn das ganze einen enormen Aufwand darstellt, sollte dies dem VDD wert sein und den Mitgliedern allemal.
 
Wo ist überhaupt die "VDD-Distanz-Reiter-Familie"?
Im Moment feinden sich einige Leute gegenseitig an, was evtl. Außenstehende (FN) erfreut. Denn so ist ein Mitein-
ander nicht möglich, vor allem  wenn es sich noch mehr zuspitzt.
Aber bedenkt, die obengenannte "VDD-Familie" funktioniert nur im Ganzen, wie ein Uhrwerk. Jedes einzelne Mitglied ist
wie ein Rädchen. Fallen Rädchen aus, funktioniert nichts mehr.
Also ohne Mitgliedsunterstützung kann auch ein VDD nicht funktionieren. Außerdem wäre es sehr schade, wenn die
ganzen Jahre VDD durch die FN-Aktion gefährdet wird.  Austritte aus dem Verein nützen doch nichts, dann hält die
FN nur noch die Hände auf  und das Distanzreiten, wie es heute noch abläuft, gibt es nicht mehr.
 
In diesem Sinne  auf ein hoffentlich positives Weiterbestehen der Distanz-Reiter-Szene
eure unbekannte Monika S.