Da ich diesmal dort nicht starten wollte ,begleitete ich aber meine Freundin Tanja mit ihrer Traberstute "ACE", um ihr bei ihrem ersten Distanzritt ein wenig beizustehen. Nachdem wir uns durch extrem dicken Nebel am Startplatz eingefunden haben ,fiel mir sofort positiv auf ,daß es sich diesmal um eine große ,schöne Wiese handelte ,wo man die Paddocks aufbauen konnte.
Es gab wieder den 20 km Wanderritt und den 30 km Einführungsritt.
Der 80 km Ritt am Samstag ,ist auf Grund von nur 4 Nennungen ausgefallen.
Auch gab es eine ordentliche Meldestelle und die Checkkarten waren auch schon ausgefüllt.
Bei der Voruntersuchung gab es kaum Wartezeiten ,so daß diesmal niemand zum Start hetzen mußte.
Gestartet wurde im dichten Nebel (man sah keine 10 m),für manches Pferd bestimmt eine neue Erfahrung. Erst gegen 10 Uhr konnte man erkennen ,wo man sich eigentlich befindet, denn dann war erst der Nebel verschwunden.
Von Tanja erfuhr ich, daß die Strecke sehr gut ausgeschildert war ,trotzdem haben sich doch Einige wieder verritten (Tanja natürlich auch ) :)))))).
Das Geläuf war wohl sehr schön ,viele Wiesenwege und dadurch sehr gut für Barhufpferde.
Nach dem Nebel, war das Wetter einfach traumhaft ,so daß das Warten auf die Nachuntersuchung und die Siegerehrung uns nicht schwer fiel. Außerdem starteten in ca.60 m Entfernung ständig Paraglider und landeten auch in der Nähe wieder,da hatten wir natürlich viel zum schauen .Die Pferde in den Paddocks nahmens irgendwann gelassen hin.
Die Siegerehrung wurde wieder mit Pferd abgehalten und zu unserer Überraschung hat Tanja mit ACE den dritten Platz belegt und ist nun entgültig vom Distanzvirus infiziert .
Alles in allem hat die Veranstalterin wohl aus ihren Fehlern gelernt ,denn es war eine sehr harmonische Veranstaltung ,so daß ich mich eigentlich etwas geärgert habe ,ohne Pferd mitgefahren zu sein.
Melanie Unger