11. Muldenauer Distanzritt

Hallo, nach 14 Tagen Pause (zuletzt Sheherazade-Distanz) wollten wir nun unseren zweiten 40-km-Ritt in Angriff nehmen, dazu war diesmal die Muldenauer-Distanz an der Reihe.
Zwar liegt Muldenau fast vor unserer Haustüre, aber trotzdem reisten wir, pünktlich wie immer, einen Tag vorher an.
Da die Teilnehmer vorher eine Wegbeschreibung bekommen hatten und auch kleine Schilder aufgestellt waren, wurde der Weg bestimmt von allen gut gefunden.
Die Wiese lag oberhalb von Muldenau und es war Platz für alle da. Zumindest hatten wir noch freie Auswahl um alles aufzubauen. Alles lief wieder problemlos und damit es nicht zu langweilig wurde, kam dieses Mal ein Pavillon als neue Aufbau-Herausforderung hinzu. Da wir dennoch sehr zeitig mit allem fertig waren, blieb uns noch genug Zeit zum gemütlichen Kaffeetrinken und Klönen.
In der Zwischenzeit kam auch das Distanzcheck-Team an. Erst einmal alle begrüssen und dann wurde alles routiniert Hand in Hand aufgebaut.
Dann wurde auch schon die Meldestelle geöffnet. Hier klappte alles wunderbar, obwohl ich kurz vorher noch für die 40 km umgenannt hatte. Martina Brunner, die für die Organisation verantwortlich war, hatte alles sehr übersichtlich nach Ritten getrennt sortiert. Die Checkkarten steckten in Briefumschläge auf denen alles Notwendige (Namen, noch offener Betrag usw.) notiert war.
Danach sahen wir uns noch eingehend die Streckenkarte an und dann waren auch schon die Tierärztinnen da. Auch hier lief wieder alles in gewohnt ruhiger und sehr gründlicher Weise ab.

Mittlerweile wurde der Grill vorbereitet. Sogar ein Lagerfeuer, das der Veranstalter Peter Tüttenberg organisiert hatte, war vorhanden. Also war für alles gesorgt, leckeres vom Grill, verschiedene Salate und auch reichlich Getränke waren vorhanden.
Natürlich fand auch noch die Vorbesprechung statt, in der auch ausführlich auf alle Fragen eingegangen wurde.

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Brötchen und Kaffee konnte dann um 9.oo Uhr gestartet werden. Zu dieser Zeit war es bewölkt und daher ideales Reitwetter. Das fand auch Frigg, die erst einmal buckelnd davonstürmte, so dass ich beinahe einen Abflug gemacht hätte. Aber nach einem kurzen Stück ging es direkt bergab (das mag sie nämlich überhaupt nicht), so dass sie dann in manierlicher Weise weiterlief.
Einige Zeit später kamen wir aus einem Waldabschnitt heraus  -hier hatten wir auch einige Steigungen reiten müssen-, da sah ich auch schon die Pulskontrolle. Hier hatte auch unser Regionalbeauftragter, Uwe Rahn, Stellung bezogen. Frigg hatte dort keine Probleme mit den Pulswerten und wir konnten dann auch weiterreiten.
Aber ganz so einfach sollten wir die erste Runde nicht beenden. Durch ein Missgeschick trat sich Frigg vorne ein Eisen ab. Dennoch beendeten wir die ersten 20 km in guter Zeit. In der Pause wurde das Ersatzeisen flott von dem anwesenden Schmied aufgenagelt.
So ging es dann auf in die zweite Runde. Auch hier klappte alles wunderbar und wir schafften recht zügig auch diese 20 km.
Jetzt fehlte nur noch die Nachuntersuchung.
Auch hier keine Probleme und Frigg lief munter beim  Vortraben.  Nun hatten wir diese Hürde auch genommen und wollten jetzt noch einen gemütlichen Rest-Nachmittag verbringen.
Mittlerweile hatte es sich immer mehr bewölkt und es setzte ein feiner Nieselregen ein. Das war das richtige Wetter um noch gemütlich bei Kaffee und Kuchen zusammen zu sitzen.
Trotz des Wetters waren zur Siegerehrung viele Teilnehmer anwesend, denn zwischenzeitlich war es doch recht ungemütlich geworden. Martina Brunner führte die Siegerehrung zügig durch und überreichte jedem Teilnehmer eine Urkunde, Schleife, Checkkarte und sogar die Ergebnisliste.
Es gab auch Pferdefutter der Fa. Nösenberger und die ersten drei Reiter der jeweiligen Gruppe bekamen Pokale.

Die beiden Muldenau-Tage haben uns sehr gefallen. Dazu gehört auch die Reitstrecke, die sehr gut markiert war. Auf der Strecke war alles vorhanden, Waldboden, Graswege, ein wenig Asphalt und eine tolle nicht endende Rennpiste mit tollem Ausblick.

Insgesamt war alles gut organisiert und es war ein toller Ritt, an dem wir im nächsten Jahr bestimmt wieder teilnehmen werden.

Auch hier möchte ich mal wieder das Distanzcheck-Team hervorheben, das routiniert als super eingespieltes Team auftrat.

Auf jeden Fall freuen wir uns auf die nächste Muldenau-Distanz!
Allen bis dahin schöne Ritte
 Frigg u. Monika
 

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