Einsatz Bericht Muldenau by Dirk

Freitag:

Wir fuhren am Freitag gegen 18:15 Uhr bei uns am Stall los, und hatten Glück: KEIN STAU AUF DER A1! So waren wir gegen 19:30 Uhr in Muldenau und fanden den Weg zu der Paddockwiese recht schnell, nur die Schilder waren etwas schwer zu erkennen, (dünner, roter Strich auf weißem Hintergrund) so, dass man die sie fast überfahren musste, um sie zu erkennen. Na ja,  aber es hat ja geklappt. Auf der Wiese wussten wir sofort, wo wir hinmussten: ZUM LAGERFEUER! Wir wurden sehr herzlich begrüßt und unterhielten uns erst einmal mit dem Veranstalter.

Dann wurde uns unsere Unterkunft gezeigt. Wir bekamen zwei Zimmer im Haus des Veranstalters: einfach spitze. Nachdem wir unsere Nachtquartiere eingerichtet hatten, fuhren wir zurück zur Wiese, denn es wurde leckeres gegrillt und getrunken (da durften wir natürlich nicht fehlen).

Abends im Schlafquartier haben wir noch interne Fragen geklärt, was getrunken und uns unterhalten.

Samstag:

Morgens um 6 Uhr klingelte der Wecker (echt ätzend), wir machten uns frisch und fuhren dann wieder zum Veranstaltungsort um zu frühstücken. Frischer Kaffee und knusprige Brötchen, das war das, was wir jetzt brauchten.

Die zweite Gruppe von unserem Distanz-Check-Team, die erst am Samstagmorgen angereist war, machte es sich bereits am Lagerfeuer gemütlich (oder was noch davon übrig war...).

Gegen 7:30 Uhr kamen auch schon die Tierärzte und wir fingen mit den Voruntersuchungen. Es lief alles harmonisch ab! Wir versuchten, die Reiter der längeren Ritte vorzuziehen, da diese ja früher starteten.

Gegen 8:20 Uhr ging dann der erste Reiter auf die Strecke. Wir teilten unser Team auf! 5 der Helfer fuhren zum Vet-Gate, zusammen mit Tierärztin Silke Hartung. Die anderen blieben am Start / Pause / Ziel und halfen weiter bei den Voruntersuchungen und nachher bei den Pulskontrollen in der Pausen und dem Ziel. Dort kamen auch noch weitere Freiwillige dazu.

Ich selbst war mit am Vet-Gate. Wir hatten ein herrliches Wetterchen! Zum Glück waren Decken im Auto, so konnten wir uns auch mal sonnen [denn das anstrengende Pulsmessen schlauchte tierisch ;-)]. Mittags wurde es richtig heiß! Es hielt jedoch nicht lange an, sonst wären uns die Pferde noch umgekippt! Wir wurden alle vom Veranstalter zunächst mit Brötchen und Getränken, und mittags mit Würstchen und Salat versorgt (lecker).

Nachdem nun auch endlich der letzte Reiter gegen 15 Uhr zum zweiten Mal unser Vet-Gate passierte, konnten wir uns auf Heimweg `gen Ziel machen.

Dort wurde erst einmal schmackhafter Kuchen gegessen. Als alle satt waren, lösten wir das andere Team ab. Nachdem alle Reiter das Ziel erreicht hatten, wurde die Nachuntersuchung mit drei Tierärzten und unserer Hilfe zügig durchgeführt. Die Auswertung war bereits fertig, bevor alle Pferde bei der Abschlussuntersuchung waren. So ging alles dann auch recht schnell! Wir halfen noch beim Aufbau der Pokale und Schleifen, warteten dann zusammen mit allen anderen auf die Siegerehrung.

Auch wir Helfer bekamen „Schleifen“ und fuhren dann wieder gemeinsam zurück zu unserem Stall. Auch hier hatten wir wieder Glück und keinen Stau.

Der Veranstalter hat sich wirklich große Mühe gegeben und die ganze Veranstaltung ist ohne größere Probleme und Pannen zu einem großen Erfolg geworden.

Distanz-Check-Team, Dirk                                                                                                       Bilder Muldenau

 

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