Einsatzbericht, Siebengebirge
Das opfere ich mich mal und schreibe einen Einsatzbericht J Um eines direkt vorweg zu nehmen -> Es war einfach toll!! Großes Lob an alle, Veranstalter, Reiter, Helfer usw.
Am Freitag reiste das Team in drei Autos zum Siebengebirge, und wir kamen fast zeitgleich an. Es standen schon einige Pferde in ihren Paddocks und Birgit war damit beschäftigt alles irgendwie hin zu bekommen. Es gab einige aufgebaute Pavillons und ein Lagerfeuer brannte schon.
Dirk teilte jeden auf seine Posten nochmals ein, und erklärte jedem was er zu tun hat (oder auch nicht zu tun *g*). Er hatte alles gut im Griff, und hatte wohl so ziemlich an alles gedacht! Für die Helfer die zum ersten mal einen Distanzritt mitmachten gab es eine Kopie von einer Vet-Karte, so das man alles genau erklären konnte, und etwaige fragen direkt geklärt werden konnten. Außerdem fuhren die einzelnen Helfergruppen los, um zu sehn wo wir den Samstag an der Strecke verbringen. Am Freitagabend dann gab es herrlichsten Leberkäse und verschiedene Salate für alle. *lob auch an den Koch!* Im laufe des Abends kamen noch einige Reiter mit ihren Pferden an, und wir wurden auf die unterschiedlichsten Leute zum schlafen aufgeteilt.
Am Samstagmorgen hieß es für uns dann schon um 6 Uhr aufstehen. Es regnete in strömen, leider. Es gab ausgiebigstes Frühstück für alle. Trotz des schlechten und kalten Wetters kamen aber trotzdem noch fast alle Reiter die genannt hatten. Das war dann doch sehr erfreulich. Von dem Platz aus wo alles stattfand hatte man eigentlich eine schöne Übersicht über das Gebiet.
Freundlicherweise hat Arno Scriba die weite Reise auf sich genommen ins Siebengebirge, um sein Auswertungsprogramm vorzustellen und zu testen. Thomas der die EDV im DCT übernimmt wurde von ihm gut eingewiesen. Nochmals Danke an dieser Stelle auch für seinen Einsatz! Eine Zeit lang habe ich dann bei der VU geholfen. Es war am regnen und sehr kalter Wind. Trotzdem hörte pünktlich zum Start der ersten Reiter der Regen auf, was auch bis zum Zieleinlauf der letzten Reiter so blieb! Nur die NU fand dann wieder im Regen statt, die aber zum Glück um eine halbe Stunde vorgezogen werden konnte
Während des Rittes war ich im Vet-Check mit einigen andern als Pulshelfer tätig. Man hatte uns dort einen Pferdeanhänger hingestellt, und es gab Wasser für die Pferde. Außerdem kam mittags ein Auto mit leckerer Suppe für uns angedüst. Da die Reiter in Gruppen starteten, gab es keine Nennenswerten Staus von Pferden an dem Vet-Check. Es kam an dieser Stelle nur zu einem Ausfall. Ein Pferd wurde auf der Strecke getreten und war so verletzt, das die Reiterin den Ritt abbrechen musste. Bei der NU war dann wieder ein Großteil vom Team beschäftigt mit Pulsmessen und schreiben für die TA’s. Außerdem sorgte immer jemand dafür, das die Vet-Karten auch gesammelt und zu Thomas an die Meldestelle kamen. Dadurch konnte er die ganze Zeit Daten bearbeiten, und nicht erst alles nach der NU auf einmal. So ergab es sich dann auch, das die Siegerehrung ein wenig vorgezogen werden konnte. Es regnete dabei in strömen! Aber Dank der guten Kleidung die die Firma Nösenberger-Pferdefutter für das Distanz-Check-Team gesponsert hat, konnte uns der Regen wenig anhaben! Trotz des Regens war die Stimmung erstaunlich gut geblieben und ich habe auch nix negatives zu Ohren bekommen.
Alles in allem empfand ich diese Erstveranstaltung als wirklich gelungen, und ich habe ein wenig bedauert, das ich nicht selber reiten konnte.
An diesem Tage gab es auch einen Pechvogel… Bei einem Reiter kam das Pferd leider allein ins Ziel und der Reiter etwas später *g*
Uns hat es in jedem Fall gut gefallen, und wir werden gerne wieder helfen!
Waleria und Thomas